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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Mr. Holmes |
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Originaltitel | Mr. Holmes |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2015 |
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Herkunftsländer | Großbritannien |
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Länge | 01:43:51 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | OmU |
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Sprache Ton | Englisch |
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Regie | Bill Condon |
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DarstellerInnen | Ian McKellen (Sherlock Holmes), Laura Linney (Mrs. Munro), Milo Parker (Roger), Hiroyuki Sanada (Tamiki Umezaki), Hattie Morahan (Ann Kelmot), Patrick Kennedy (Thomas Kelmot), Roger Allam (Dr. Barrie), Philip Davis (Inspector Gilbert), Frances de la Tour (Madame Schirmer), Charles Maddox (Oswald)
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Verleiher | Alamode Filmdistribution GmbH |
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Inhalt | Der berühmte Detektiv Sherlock Holmes ist mittlerweile 93 Jahre alt und leidet an seiner Demenz. Zusammen mit Roger, dem etwa zehnjährigen Sohn seiner Haushälterin, versucht er, die Erinnerung an seinen letzten Fall wieder zu erringen. Denn in den damaligen Ereignissen sieht er den Schlüssel zu einem harten Bruch in seiner Biographie. Und damit liegt er goldrichtig. |
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Alterskennzeichnung | Zwei kurze Momente im langsamen Erzählfluss beschäftigen die Kommission: Zum einen eine Montage, die nahelegt, dass eine Person sich vom Zug überfahren lässt, auch wenn der Moment des Todes nicht zu sehen ist. Zum anderen sieht man gegen Ende Roger bewusstlos am Boden liegen, nachdem er offenbar unzählige Insektenstiche abbekommen hat. Einige Minuten lang ist unklar, ob er dies überleben wird. Für ein ganz junges Publikum ergeben sich hieraus durchaus Belastungen. Ab einem Alter von etwa 8 Jahren ist es Kindern aber bereits möglich, sich zumindest ein wenig vom Gezeigten zu distanzieren, was bei diesem Film für eine Verarbeitung ausreichend sein sollte. Da der Streifen ein Happy-End aufweist, auch wenn er zwischendurch etwas schwermütig wird, steht einer Freigabe ab 8 Jahren nichts im Wege. |
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Positivkennzeichnung | Ein Gutteil des Films handelt von der wachsenden Beziehung zwischen dem alten Holmes und dem etwa zehnjährigen Roger. Zentrale Fragen im Leben eines jungen Menschen werden aufgeworfen, angesprochen und unter verschiedenen Sichtweisen abgeklopft. Seine Glaubwürdigkeit bezieht der Film dabei aus dem ausgezeichneten Ensemble. Die Kommission macht sich daher für eine Empfehlung stark, ist sich aber beim Alter uneins. Während die einen wegen der jungen Identifikationsfigur für eine Empfehlung ab 10 Jahren plädieren, sehen andere aufgrund der langsamen Erzählweise und der komplexen Erzählstruktur mit zwei verschiedenen Rückblendenebenen eine Empfehlung ab 14 als angemessen. Zu guter Letzt spricht sich die Kommission knapp für ein Empfehlenswert ab 12 Jahren als Drama aus.
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