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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Zoolander 2 |
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Originaltitel | Zoolander 2 |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2015 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:41:46 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Ben Stiller |
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DarstellerInnen | Ben Stiller (Derek Zoolander), Will Ferrell (Mugatu), Christine Taylor, Penélope Cruz, Owen Wilson (Hansel), Kim Kardashian
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Das Sequel zu „Zoolander“ aus 2001, bei dem Ben Stiller wieder als Hauptdarsteller, Regisseur und Produzent fungiert. Der Einstieg erfolgt abrupt und scheint zunächst nicht zum erwarteten Film zu passen: Motorradfahrer machen mit Schusswaffen Jagd auf einen Mann mit Kapuzenshirt, der ihnen verzweifelt zu Fuß zu entkommen versucht. Rasch wird die Übertreibung deutlich, doch Justin Bieber (!) wird trotz recht spektakulär inszenierter Gegenwehr gestellt und von Kugeln durchsiebt. Spätestens als er vor seinem Ableben – von unzähligen Kugeln getroffen – noch ein Selfie schickt (!), wird klar, dass es hier nicht ernsthaft zugeht … Das Ereignis ruft die (Mode-)Polizei (Penélope Cruz als „Valentina“) auf den Plan, denn bereits sechs „Promis“ wurden auf ähnliche Art getötet. Der Gesichtsausdruck aller sechs ähnlicher „Selfies“ der Opfer veranlasst Valentina dazu, sich an die mittlerweile ehemaligen Supermodels Derek Zoolander und Hansel zu wenden, um ebendiesen Ausdruck richtig deuten zu können. Zoolander ist nun schon so „alt“, dass dies ansonsten keiner mehr vermag. Dieser hat sich (wie auch Hansel) von allem zurückgezogen, seit beim Einsturz eines von ihm konzipierten, irrwitzigen Bauprojekts seine Frau gestorben ist und ihm aufgrund seines weiteren unterbelichteten Verhaltens auch noch sein Sohn von staatlicher Seite „weggenommen“ wurde. Nachdem Zoolander und Hansel überredet wurden, doch nochmals in der Modebranche mitzuwirken – Zoolander geht es darum, seinen Sohn wieder zurückzubekommen – tritt Valentina auf den Plan und versucht gemeinsam mit den beiden die Verbrechen aufzuklären. Bald wird klar, dass die neue Fashion-Göttin Alexanya Atoz und der alte Erzrivale – der Modemacher Mugatu (Will Ferell) – ihre Finger da irgendwie im Spiel haben. Nun geht die irrwitzige Hatz zur Verbrechensaufklärung – unterfüttert mit Gastauftritten kaum zu zählender Stars, (Semi-)Prominenter und Musikgrößen – so richtig los …
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Alterskennzeichnung | 15 Jahre nach „Zoolander“ zieht Ben Stiller hier wieder über die profitorientierte, schnelllebige Modeindustrie und den grassierenden Schönheits- und Jugendkult her. Unterstützt wird dies, abgesehen von der Aneinanderreihung von irrwitzig übertriebenen bzw. überzeichneten Szenen, mit ironischem Musikeinsatz (z.B. „Relax“ von Frankie Goes to Hollywood) und Anleihen an die jüngere Film- und Fernsehgeschichte. Die Eingangssequenz sowie einige inhaltliche Aspekte (Versterben von Zoolanders Frau, Wegnahme des Sohnes vom gänzlich unfähigen Vater Zoolander, sexuelle Anspielungen, eine ev. irritierende „Opferungsszene“ etc.) machen eine Einschränkung dieser Action-Komödie/Persiflage bzw. dieses „Trashfilmes“(?) notwendig, zumal auch zwei weitere Personen im Verlauf der Handlung „getötet“ werden. Die gesamte Inszenierung enttarnt sich allerdings selbst für ein ungeübtes Publikum rasch als alles andere als ernst zu nehmend und ein „gutes Ende“ ist vorhersehbar. Die gebotenen Inhalte dürften daher auch auf ein jüngeres Publikum kaum überfordernd oder desorientierend wirken. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 10 Jahren.
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Positivkennzeichnung | - |
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