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Titel

Point Break (3D)

Originaltitel

Point Break

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2015

Herkunftsländer

USA

Länge

01:54:36 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Ericson Core

DarstellerInnen

Luke Bracey (Johnny Utah), Édgar Ramírez (Bodhi), Teresa Palmer (Tyler), Ray Winstone (Angelo Pappas), Matias Varela (Grommet), Clemens Schick (Roach), Bojesse Christopher (FBI-Direktor Chapman), Tobias Santelmann (Chowder), Glynis Barber (Chefermittler FBI), Nikolai Kinski (Pascal Al Fariq)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Die Finanzmärkte der Welt sind durch perfekt geplante und äußerst spektakuläre Überfälle auf große Unternehmen, die waghalsige Kriminelle unerkannt verüben, bedroht. So rauben sie zum Beispiel ein Geldtransportflugzeug aus und lassen es – ganz in Robin-Hood-Manier – auf die arme Bevölkerung herabregnen. Der junge FBI-Agent Johnny Utah ist sich sicher, dass die Raubzüge von einer Gruppe von Extremsportlern verübt werden, da gefährliche Stunt-Einlagen Teil der Überfälle sind. Seine Vorgesetzten begegnen seinen Ideen eher mit Skepsis, dennoch bekommt Johnny die Chance seine Theorie zu beweisen. Er wird als Undercoveragent in die Szene der Extremsportler eingeschleust und bekommt es schon bald mit der charismatischen Führungspersönlichkeit Bodhi zu tun, den er schnell in Verdacht hat, der Drahtzieher der Überfälle zu sein. Selbst ein Extremsportler, gelingt es ihm, das Vertrauen der Adrenalinjunkies zu gewinnen. Immer mehr wird Johnny in den Bann der Gruppe gezogen, besonders die schöne Samsara hat es ihm angetan und weiht ihn auch in die idealistische Philosophie der illegalen Unternehmungen ein. Johnny, hin und hergerissen zwischen den beiden Welten, gerät immer mehr in einen inneren Konflikt, der auch seine eigene Existenz bedrohen könnte …

Alterskennzeichnung

In der Neuadaption des 90er Jahre Actionklassikers „Gefährliche Brandung“ durch Regisseur Ericson Core, verlegt dieser die Handlung ins Milieu der sportlichen Adrenalinjunkies, wobei auch alle Stunts von tatsächlichen Extremsportlern durchgeführt wurden. Ein Teil der Dreharbeiten fand in Österreich statt.
Spektakuläre Extremsporteinlagen in atemberaubenden Landschaften und rasante Actionszenen stehen im Vordergrund, unterstützt von einer visuell sehr anspruchsvollen 3D-Optik und einer vorantreibenden dominanten Soundebene. Für ein jüngeres Publikum könnte das zu einer akustischen und visuellen Überforderung führen, ebenso wie die ambivalente Zeichnung der Hauptcharaktere. Die Grenzen zwischen Richtig und Falsch scheinen oftmals zu verschwimmen. Eine zum Teil derbe Sprache, Drogenkonsum und auch Schlägereien und Todesstürze schließen eine Altersfreigabe für ein junges Publikum aus. Etliche Tötungen durch Waffen werden gezeigt und darüber hinaus ein äußerst brutaler Faustkampf Mann gegen Mann. Es wird ein sehr egoistisches, machohaftes Bild von Männern vermittelt, während Frauen äußerst klischeehaft und größtenteils nur als schmückendes Beiwerk präsentiert werden. Die Kommission sprach sich daher für eine Freigabe ab 14 Jahren aus. Ab diesem Alter sind Jugendliche in der Lage, die Handlung und auch die im Film gezeigten übermenschlichen sportlichen Höchstleistungen in den zutreffenden fiktionalen Kontext zu bringen, womit eine Desorientierung auszuschließen ist.

Positivkennzeichnung

-


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