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Titel

The Forest

Originaltitel

The Forest

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2015

Herkunftsländer

USA

Länge

01:33:58 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jason Zada

DarstellerInnen

Natalie Dormer (Sara), Taylor Kinney (Aiden), Yukiyoshi Ozawa (Michi), Eoin Macken (Rob) , Rina Takasaki (Hoshiko), Kikuo Ichikawa (Businessman), Noriko Sakura (Mayumi), Yûho Yamashita (Sakura), Stephanie Vogt (Valerie), James Owen (Peter)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Saras Zwillingsschwester Jess ist in Japan verschwunden. Zuletzt wurde sie im berüchtigten Wald Aokigahara gesehen, den Menschen aufsuchen, um dort Selbstmord zu begehen. Die beiden haben seit jeher eine enge Verbindung und Sara ist sich sicher, dass ihre Schwester noch am Leben ist. Sie fliegt nach Tokyo, um Jess zu finden. Zusammen mit dem Journalisten Aiden und einem japanischen Guide begibt sie sich in den unheimlichen Wald, um abseits der Wege nach Jess zu suchen. Dort sollen aber Geister die eigenen Ängste in äußerst gefährliche Bedrohungen gegen sich selbst verwandeln ...

Alterskennzeichnung

Selbstmord als Thema wurde aus Sicht des Jugendschutzes als problematisch angesehen. Auch der in der Realität geschehene Mord und Selbstmord der Eltern (was die Zwillingsschwestern nachhaltig traumatisiert hat). Entlastend wirkt allerdings, dass Selbstmord keineswegs als Problemlösung dargestellt wird.
Desorientierend auf ein jüngeres Publikum könnte die Unsicherheit wirken, oft nicht zu wissen, ob es sich um reales Geschehen oder Einbildung handelt.
Es kommen viele Tote vor, Erhängte im Wald, eine im Fluss treibende Leiche ... teils nur eingebildet, teils in Wirklichkeit, z. B. definitiv als real einzustufen: der Tod von Saras Begleiter.
Die Musik verstärkt die sehr beklemmende Grundstimmung.
Der Film wartet mit klassischen Horror- und Schreckmomenten auf, die genregeübte Jugendliche wohl nicht über das Maß beeindrucken werden. Zudem wurde ein gewisser märchenhafter Charakter festgestellt. Die Empfehlung lautet: freigegeben ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

Verdrängte Ängste, Traumata schlagen irgendwann zurück. Die Bedrohungen in diesem Film sind eigentlich irreal, entstehen sozusagen aus einem selbst, im eigenen Kopf, haben aber doch fatale reale Folgen. Eine Botschaft, die man also hier sehen könnte, wäre, sich seinen Ängsten unbedingt zu stellen, sie zu verarbeiten und zu überwinden. Handwerklich gut umgesetzt steckt eine relativ komplexe Geschichte im Hintergrund. Grundsätzlich werden genretypische Erwartungshaltungen erfüllt.
Letztlich gab es eine knappe Entscheidung für folgende Empfehlung:
Annehmbar ab 16 Jahren als Horrorfilm (für Genre-Liebhaber/innen).


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