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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | 13 Hours: The secret Soldiers of Benghazi |
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Originaltitel | 13 Hours: The secret Soldiers of Benghazi |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2016 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:24:00 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Michael Bay |
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DarstellerInnen | Toby Stephens, John Krasinski, Freddie Stroma
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Elf Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York wird das US-General-Konsulat im libyschen Bengasi völlig unerwartet von islamischen Terror-Milizen angegriffen. In der Nähe befindet sich ein geheimer Stützpunkt der CIA, in dem sich privates Sicherheitspersonal befindet. Vergeblich warten sie auf einen militärischen Befehl aus Washington, um den Angriff zu stoppen und den Botschafter zu retten. Das Team entscheidet sich dafür, entgegen dem Befehl von oberster Stelle einzugreifen, um das Konsulat nicht kampflos den Terroristen zu überlassen. Washington hat offenbar mehr Interesse daran, den geheimen CIA-Stützpunkt zu schützen, als den eigenen Botschafter zu retten. Doch leider erfolgt der Einsatz viel zu spät, der Botschafter kommt in den Flammen ums Leben. Damit ist die Sache noch nicht ausgestanden, denn nun nehmen sich die Terroristen ihr nächstes Ziel vor – den geheimen Stützpunkt der CIA. Für die ehemaligen Soldaten Jack, Boon, Tanto, Rone, Tig und Oz beginnt ein 13-stündiger brutaler Kampf, um die Leben ihrer im Stützpunkt eingeschlossenen Landsleute zu retten … |
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Alterskennzeichnung | Für seinen neuen Film nahm sich der durch die „Transformers“-Reihe bekannte Action Regisseur Michael Bays einer wahren Begebenheit an und erzählt von einem Angriff auf das US-amerikanische Gelände in der libyschen Hafenstadt Bengasi, der sich exakt am 11. September 2012, also elf Jahre nach Nine Eleven ereignet hat. Ganz im Stil seiner Vorgängerfilme geht es fast ausschließlich um knallharte Action, halsbrecherische Autostunts und lautstarke nicht enden wollende Schusswechsel. Zwischen den einzelnen Kampfszenen wird die Wartezeit mit langatmigen und dialogarmen Versuchen, dem Rezipienten die Hauptakteure näherzubringen, überbrückt. Häuser, Autos und Menschen werden im wahrsten Sinne des Wortes pulverisiert, abgetrennte Gliedmaßen und schreckliche Verletzungen werden deutlich gezeigt und ein Mensch mittels Maschinengewehrsalven praktisch in zwei Teile geschossen. Gewalt wird explizit dargestellt, die Kameraführung intensiviert das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein, untermalt von einer vorantreibenden aggressiven Soundebene, die die Szenen noch intensiver erleben lässt. Frauen haben hier nichts verloren und wenn sie trotzdem versuchen zu helfen, werden sie als unfähig dargestellt. Amerikanische Kämpfer werden klischeemäßig zu Helden stilisiert und politische Hintergründe völlig ausgespart. Alles in allem vermittelt der Film äußerst fragwürdige Botschaften und extrem verstörende Bilder der Gewalt, die eine hohe Alterseinschränkung notwendig machen. Die Kommission entschied sich daher für eine Freigabe ab 16 Jahren, da eine nachhaltige Desorientierung und Verstörung ab diesem Alter aufgrund der bereits vorliegenden Medienerfahrung auszuschließen ist.
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Positivkennzeichnung | - |
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