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Titel

Trumbo

Originaltitel

Trumbo

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2015

Herkunftsländer

USA

Länge

02:04:36 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jay Roach

DarstellerInnen

Bryan Cranston (Dalton Trumbo), Diane Lane (Cleo Trumbo), Helen Mirren (Hedda Hopper), Elle Fanning (Nikola Trumbo), Alan Tudyk (Ian McLellan Hunter), John Goodman (Frank King), Adewale Akinnuoye-Agbaje (Virgil Brooks), Michael Stuhlbarg (Arlen Hird) , David Maldonado (Rocco), John Getz (Sam Wood)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Dalton Trumbo lebt und arbeitet als Drehbuchautor in den 1940er Jahren in Hollywood. Mit seiner geliebten Frau Cleo und seinen Kindern führt er ein Leben wie aus dem Bilderbuch. Trumbo ist Mitglied der Kommunistischen Partei der USA. Das stört niemanden, solange die USA und die Sowjetunion im Kampf gegen Nazi-Deutschland verbündet sind. Ende der 1940er Jahre erreicht der „Kalte Krieg“ einen Höhepunkt, Linke geraten ins Visier der Kommunistenjäger des „Komitees für unamerikanische Umtriebe“, einem Gremium beim Repräsentantenhaus der USA. Jede legale berufliche Betätigung wird ihnen untersagt. Wer auf Hollywoods „schwarzer Liste“ steht, unterliegt einem Berufsverbot. Das Perfide daran: Trumbo und seine Genossen haben kein einziges Gesetz der USA verletzt, wofür sie bestraft werden könnten. Trumbo lässt sich nicht unterkriegen und durchleidet mit seiner Familie eine sehr harte Zeit. Er schreibt später unter Pseudonymen, feiert langsam Erfolge. Kirk Douglas etwa bittet Trumbo, einen Sandalenfilm namens „Spartacus“ zu schreiben.

Alterskennzeichnung

Es gibt kaum für den Jugendschutz relevante Szenen, einzig der fortwährende Alkohol- und Zigarettenkonsum sind hier zu nennen. Sehr vereinzelt werden Kraftausdrücke verwendet. Die Überlänge des Films, der sich nicht an Kinder wendet, wurde ebenfalls genannt. Die Kommission diskutierte in der Bandbreite zwischen 6 und 10 Jahren und empfiehlt einstimmig die Freigabe ab 8 Jahren. Kindern ab 8 Jahren ist es bereits möglich, längere und komplexere Filmhandlungen zu verstehen.

Positivkennzeichnung

Der Film wurde von den Kommissionsmitgliedern sehr gut aufgenommen. Die Freiheit des Einzelnen, die rechtswidrige Verfolgung von politischen Minderheiten, die Einhaltung rechtsstaatlicher, freiheitlich-demokratischer Normen durch den Staat und seine Organe sind ewige Themen des modernen Staates. Die Bilder aus den 1940er- bis 1970er Jahren sind schön anzusehen, die Schauspieler spielen gut. Auch wenn sich der Film eher an Erwachsene als an Jugendliche richtet: empfehlenswert als zeithistorisches Drama ab 14 Jahren.


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