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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | 10 Cloverfield Lane |
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Originaltitel | 10 Cloverfield Lane |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2015 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:43:49 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Dan Trachtenberg |
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DarstellerInnen | Mary Elizabeth Winstead, John Goodman, John Gallagher Jr.
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Michelle erwacht nach einem Autounfall in einem kargen, versperrten und fensterlosen Raum. Bald darauf bringt ihr ein Unbekannter (Howard) etwas zu essen und erzählt, dass er sie nach ihrem Unfall gerettet habe. Dann wurden die Vereinigten Staaten von Unbekannten angegriffen und er hätte Michelle – wie auch seinen Baugehilfen Emmett – zur Sicherheit mit in seinen Bunker genommen. Denn die Luft draußen sei vergiftet und nicht zu atmen. Michelle kann diese Geschichte nicht ganz glauben, sie argwöhnt, dass sie von Howard entführt wurde. Doch was ist sein Plan? Oder hat er vielleicht Recht? |
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Alterskennzeichnung | Lange Zeit bezieht der Film seinen Thrill und Horror aus dem Kammerspiel der drei Protagonisten und dem Eingesperrt-Sein im klaustrophoben Bunkerset. In der Luft hängen Fragen von Kindesentführung und Missbrauch, Howard zeigt immer wieder unkontrollierte Ausbrüche, die schließlich in einem überraschenden Mord gipfeln. Hier spielt dann auch ein Fass mit Säure eine Rolle, in dem sich ganze Menschen restlos zersetzen lassen. Die letzten zwanzig Minuten bieten dann volles Actionprogramm mit Elementen aus den Genres Horror-, Science-Fiction- und Katastrophenfilm. Wobei der Streifen von Anfang bis Ende kaum Pausen kennt und die Zusehenden mit hoher Intensität fesselt. Entlastend ist hingegen zu sehen, dass die Heldin überlebt und am Ende Gut und Böse klar zuordenbar sind. Die Kommission sieht aus all diesen Gesichtspunkten einstimmig eine Freigabe ab 14 Jahren als angemessen an. |
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Positivkennzeichnung | Der Film ist formal gut gemacht, bietet ein überzeugendes Schauspielerensemble auf und zeigt über einen Großteil seiner Laufzeit, dass Thrill und Horror auch ganz ohne Spezialeffekte entstehen können: Es reichen gutes Schauspiel und ein beengendes Set. Dazu kommt noch die Entwicklung der Heldin, die am Beginn des Films – wie sonst auch in ihrem Leben – vor Konflikten davonläuft und nun lernt, sich ihnen zu stellen. Die Kommission stuft den Streifen daher mit „annehmbar als psychologischer Horrorfilm ab 14 Jahren“ ein. |
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