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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Dirty Grandpa |
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Originaltitel | Dirty Grandpa |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2015 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:42:13 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Dan Mazer |
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DarstellerInnen | Zac Efron (Jason Kelly), Robert De Niro (Dick Kelly), Julianne Hough (Meredith Goldstein), Zoey Deutch (Shadia), Aubrey Plaza (Lenore)
Dermot Mulroney (David Kelly), Jason Mantzoukas (Pam) , Adam Pally (Nick), Mo Collins (Officer Finch), Brandon Mychal Smith (Tyrone)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Rentner Dick Kelly hat soeben seine geliebte Frau zu Grabe getragen. Aber nun will er nach Florida, um seinen kranken Kumpel Stinky zu besuchen und noch einmal so richtig die sprichwörtliche Sau herauszulassen. Da ihm der Führerschein abgenommen wurde, soll ihn sein spießiger Enkel Jason fahren. Dieser wehrt sich, steht doch seine Hochzeit mit der dominierenden Meredith in ein paar Tagen bevor und auch sein Anwaltsjob im Büro seines Vaters lässt sich nicht von heute auf morgen so einfach hinschmeißen. Doch Dick setzt sich durch und zu Jasons Entsetzen offenbart sich ihm bald das wahre Ziel seines Opas: Spring Break, die brachiale Partyhochburg in Daytona Beach! Zuvor treffen sie bei einer Raststätte noch auf Jasons ehemalige Studienkollegin Shadia, deren sexbesessene Freundin Lenore und deren schwulen Freund Bradley. Dick will dem Trio folgen, weil er unbedingt mit Lenore Sex haben will. Während Jason Dick immer wieder einzubremsen versucht, gelangt er selbst unvermutet in Teufels Küche. Bei einer Party wird ihm von dem windigen Shop-Besitzer und Drogendealer Tan Pam Crack verabreicht, wodurch er vollkommen die Kontrolle über sich verliert und schließlich im Knast landet. Dick holt Jason aus der Haft heraus, doch das Chaos fängt jetzt erst so richtig an … |
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Alterskennzeichnung | Regisseur Dan Mazer hat als Co-Autor und Produzent von „Ali G in da House“, „Borat“ und „Brüno“ in puncto derben Brachialhumors einschlägige Erfahrungen machen können. Nach seinem vergleichsweise zurückhaltenden Regiedebüt „Das hält kein Jahr…“ startet er hier einen Frontalangriff auf die Grenzen des guten Geschmacks. Der Film bietet kaum eine Szene ohne derbe, sexualisierte Sprache, schlüpfrige Späße, Brachialhumor oder Geschmacklosigkeiten. Der Alkohol- (Wettrinken) und Drogenkonsum, der nicht wirklich ausreichend reflektiert bzw. negativ dargestellt wird, ist ebenso problematisch wie das präsentierte, fragwürdige Frauenbild. Anzumerken ist auch die vollkommen überdrehte Darstellung der Polizei, die einen übertrieben lockeren Umgang betreffend das Dealen mit Drogen an den Tag legt und auch keines der Vergehen letztlich ahndet. Als entlastend wurde der von Beginn an klar erkennbare Überbau einer „Bad Taste-Komödie“ gewertet, der sich auch schon im Filmtitel abzeichnet. Zudem bietet Robert De Niro als „Dirty“ Grandpa keine Vorbildfunktion für ein jugendliches Publikum – eher noch Enkel Jason (Zac Efron), der mehr oder weniger freiwillig einige Exzesse durchlebt, für die er in der Folge auch „büßen“ muss, letztlich aber eigentlich eine Phase der Adoleszenz durchlebt und nach einer langen Reihe von Peinlichkeiten (u.A. eine Foto-Show gegen Ende) ein durchaus vernünftiges Verhalten zeigt. Die Mehrheit der Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 14 Jahren, da ab diesem Alter die gebotenen Inhalte als stark überzeichnete Darstellungen erkannt und entsprechend eingeordnet werden können und eine entsprechende Distanzierung ermöglichen.
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Positivkennzeichnung | - |
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