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Titel

Alice in Wonderland: Hinter den Spiegeln (3D)

Originaltitel

Alice in Wonderland 2 - Through the Looking Glass

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2016

Herkunftsländer

USA

Länge

01:53:07 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

James Bobin

DarstellerInnen

Johnny Depp (Der verrückte Hutmacher), Mia Wasikowska (Alice Kingsleigh), Anne Hathaway (Weiße Königin), Helena Bonham Carter (Herzkönigin), Sacha Baron Cohen (Zeit), Rhys Ifans (Zanik Hightopp), Matt Lucas (Diedeldum und Diedeldei), Ed Speleers (James Harcourt), Lindsay Duncan (Helen Kingsleigh), Andrew Scott (Addison Bennett), Frances de la Tour (Tante Imogene), Geraldine James (Lady Ascot), Leo Bill (Hamish), Leilah de Meza (Prinzessin Iracebeth)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

“Alice im Wunderland 2: Hinter den Spiegeln” basiert auf dem Buch “Through the Looking-Glass” von Lewis Carroll aus dem Jahr 1871. Alice war mehrere Jahre auf See, als Kapitänin ihres eigenen Schiffes. Als sie nach London zurückkehrt, merkt sie, dass sie ein Leben nach ihren Vorstellungen nicht führen kann. Zudem will sie Lord Ascot, den sie einst verschmähte, zwingen, ihr Schiff zu versetzen. Durch den Spiegel geht Alice zurück in das Reich “(W)Underland”, wo sie ihre alten Freunde wiedertrifft. Der Hutmacher ist in Gefahr, weil er sein “Mehrsein” verloren hat. Um ihn zu retten, sucht Alice die “Zeit”, halb Mensch, halb Uhr, auf. Diese besitzt die “Chronosphäre”, mit der man in die Vergangenheit reisen kann. Nur kann sie so den Hutmacher tatsächlich retten? Die böse Rote Königin stellt sich ihr in den Weg ...

Alterskennzeichnung

Wie schon beim ersten Film bieten sich dem Publikum überladene visuelle Eindrücke, die für die Jüngsten überfordernd wirken könnten. Einige bedrohlichere Szenen sowie Spannungselemente sind des Weiteren vom Standpunkt des Jugendschutzes zu nennen.
Aber das Ambiente bietet zahlreiche Distanzierungsmöglichkeiten, der Film spielt eindeutig in einer phantastischen Welt, in Kritiken fiel u. a. die Bezeichnung „spielerische Science-Fiction in viktorianischem Setting“. Zudem sollte auch für junge Zuseher/innen eigentlich immer außer Zweifel stehen, dass die Handlung auf ein gutes Ende zuläuft.
Die Freigabeempfehlung lautet: ab 6 Jahren.
(Hinweis: 3D-Format; vgl. auch „Alice im Wunderland“ aus dem Jahr 2010, Regie: Tim Burton nach dem ersten Band von Lewis Carroll “Alice im Wunderland” von 1865: http://jmkneu.bmbf.gv.at/detail.php?id=16065)

Positivkennzeichnung

Themen, die insbesondere relevant für Heranwachsende sind, werden behandelt: Generationenkonflikt, Verzeihen können, Wichtigkeit von Familie und Freunden etc.
Alice als Heldin wird als starke Frauenfigur präsentiert, die eine Entwicklungsgeschichte durchläuft. Der Geschichte wohnt ein philosophischer Ansatz inne. Gut ankamen etwa philosophische Wortspielereien rund um “Zeit”. Dieser Film überzeugte auch durch seine Machart.
Empfehlenswert ab 10 Jahren als Fantasyfilm (für Genreliebhaber/innen).


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