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Titel

Die Insel der besonderen Kinder (3D)

Originaltitel

Miss Peregrine´s Home for Peculiar Children

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2016

Herkunftsländer

USA

Länge

02:07:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Tim Burton

DarstellerInnen

Eva Green (Miss Peregrine), Asa Butterfield (Jake), Samuel L. Jackson (Barron), Chris O´Dowd (Frank), Allison Janney (Dr. Golan), Dame Judi Dench (Miss Avocet), Terence Stamp (Abe), Ella Purnell (Emma), Rupert Everett (Ornithologe), Finlay MacMillan (Enoch), Lauren McCrostie (Olive), Pixie Davis (Bronwyn), Georgia Pemberton (Fiona), Rafiella Chapman (Claire), Hayden Keeler-Stone (Horace), Milo Parker (Hugh)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Seit er ein kleiner Bub war, hört der 16-jährige Jake von seinem Großvater die verrücktesten Geschichten von den „besonderen Kindern“, die unter der Obhut von Miss Peregrine auf einer Insel vor der Küste von Wales lebten. Als der Großvater überfallen wird und stirbt, glaubt Jake eine Art Monster oder Geist gesehen zu haben. Deshalb möchte er mehr über die Inselaufenthalte seines Großvaters während des Zweiten Weltkrieges herausfinden. Er überredet seinen Vater, mit ihm dorthin zu reisen. Miss Peregrines Haus ist inzwischen verfallen, aber Jake gerät in eine Zeitschleife, in der sich der 3.9.1943 ständig wiederholt. Er lernt Miss Peregrine und die „besonderen Kinder“ kennen, unter anderem die die Luft und das Wetter kontrollierende Emma, den Tüftler Enoch und die rothaarige Olive mit den Feuerfingern. Sie alle schweben in Gefahr, denn Mr. Barron und seine „Hollowgasts“ haben es auf sie abgesehen …

Alterskennzeichnung

Der nach dem 2011 erschienenen Roman von Ransom Riggs gedrehte Film richtet sich nicht an Kinder, sondern ist vielmehr ein Schauermärchen für Jugendliche bzw. Erwachsene. Spätestens mit dem Auftritt des ersten „Hollowgasts“ und vor allem mit jener Szene, in der auf einem Teller aufgestapelte Augen gegessen werden (bzw. wird an ihnen gesaugt), wird es unheimlich und bedrohlich. Die verschiedenen Methoden, mit denen die „Hollowgasts“ ihre Opfer töten (Augen durchbohren, Schädel spalten usw.) erinnern an Horrorfilme. Ab diesem Zeitpunkt ist das Spannungsniveau durchgängig hoch, die Grundstimmung düster und die Kinder eigentlich stets in Gefahr (z.B. fällt bei jeder Wiederholung des 3.9.1943 eine Bombe auf das Haus oder auch die ständige Verfolgung durch Mr. Barron). Entlastende Momente gibt es dann kaum mehr. Auch Einzelszenen wären für unter 12-Jährige zu stark ängstigend. So setzt etwa Enoch einigen Grusel-Puppen pumpende Herzen ein, wird der tote Victor in seinem Bett wiedererweckt, stirbt ein Rollstuhlfahrer einen grausamen Tod oder wird ein Mädchen in einem Wasserbecken eingefroren. Auf der Tonebene werden diese und andere dramatische Szenen noch verstärkt. Für Kinder wäre abgesehen davon auch die Dramaturgie zu komplex (Zeitsprünge, Figurwandler Mr. Barron) und sie kämen unter Umständen nicht damit zurecht, dass einige Erzählstränge nicht zu Ende erzählt werden (z.B. Jakes Vater). Außerdem aufgrund der Filmlänge „freigegeben ab 12 Jahren“.

Positivkennzeichnung

-


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