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Titel

Unterwegs mit Jacqueline

Originaltitel

La Vache

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2016

Herkunftsländer

Frankreich

Länge

01:32:13 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Mohamed Hamidi

DarstellerInnen

Fatsah Bouyahmad (Fatah), Lambert Wilson (Philippe), Jamel Debbouze (Hassan), Chrstian Ameri (Lucien), Fehd Benchemsi (Samir du webcafé), Abdellah Chakiri (Mokhtar), Catherine Daventer (Jacqueline), Brigitte Guedj (Brigitte), Malik Bentalha (Le jeune banlieue salon), Francois Bureloup (Le fonctionnaire)

Verleiher

Alamode Filmdistribution GmbH

Inhalt

Der Landwirt Fatah lebt mit seiner Frau Naïma und den beiden Töchtern in einem Dorf in Algerien. Sein größter Stolz ist seine Kuh Jacqueline, sein größter Traum, mit Jacqueline an der Landwirtschaftsausstellung in Paris teilzunehmen. Nachdem er sich jahrelang umsonst dafür beworben hat, erhält er eines Tages zur Überraschung aller einen Einladungsbrief. Da die Kosten für die Anreise selbst zu tragen sind, greift ihm die gesamte Dorfgemeinschaft finanziell unter die Arme. Wenig später beginnen Fatah und Jacqueline ihre Reise in die 2.000 Kilometer entfernte französische Hauptstadt. Unterwegs erleben sie so manches Abenteuer. In Marseille will Schwager Hassan ihnen nicht weiterhelfen, um weiterhin seine Beziehung zu einer Französin geheim halten zu können. Dann bekommt Fatah Probleme wegen eines unter Alkoholeinfluss entstandenen Fotos, das ihn beim Küssen mit einer Französin zeigt. Andererseits bekommt er viel Hilfe, etwa von dem bankrotten Grafen Philippe, der ihn schließlich gemeinsam mit Hassan nach Paris begleitet.

Alterskennzeichnung

Vom Standpunkt des Jugendschutzes konnten keinerlei jugendgefährdende Inhalte festgestellt werden, daher wird eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen.

Positivkennzeichnung

Kindern wird vor allem die Kuh samt ihrer Geschichte gut gefallen. Darüber hinaus ermöglicht der Film Einblicke in eine fremde Kultur bzw. Lebensweise, die er seinem Publikum besonders liebevoll nahebringt. Die Hauptfigur erfüllt sich ihren großen Traum mit viel Würde und wird nie der Lächerlichkeit preisgegeben. Fatahs Demut, mit Hilfe derer er tatsächlich alles in die Tat umsetzen kann, aber auch seine Dankbarkeit für all die Hilfe, die ihm unterwegs zuteil wird, sind deutlich spürbar. Abgesehen davon erzählt der Film von Familie, von Freundschaft und von der Rolle der Medien, z.B. in Hinblick auf die Auswirkungen der Kuss-Fotos. Schön zu sehen ist, wie durch einen einzigen Computer im Dorf die gesamte Dorfgemeinschaft an Fatahs Reise teilhaben kann. Diese positiven Botschaften werden nie mit erhobenem Zeigefinger, sondern stets mit viel Humor vermittelt („empfehlenswert als Komödie ab 10 Jahren“).


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