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Titel

Molly Monster - Der Kinofilm

Originaltitel

Ted Sieger´s Molly Monster - Der Kinofilm

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2016

Herkunftsländer

Schweiz

Länge

01:12:22 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Ted Sieger, Michael Ekblad, Matthias Bruhn

DarstellerInnen

Animation - Sprecher/innen: Sophie Rois (Molly), Gerrit Schmidt-Foß (Edison), Judy Winter (Mama Etna), Klaus-Dieter Klebsch (Papa Popocatepetl), Jasper Vogt (Käpt´n)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Aufregende Tage im Leben der kleinen Molly. Denn die Monsterin soll ein Geschwisterchen bekommen und die ganze Familie wartet schon ungeduldig auf das Ei, das der Papa dann ausbrüten wird. Molly strickt ein Mützchen und freut sich auf einen neuen Spielgefährten oder eine Gefährtin. Wenig begeistert zeigt sich hingegen ihr bester Freund Edison, ein aufziehbares Monsterspielzeug. Denn Edison ist eifersüchtig!
Als die Eltern Koffer packen, um zur Eierinsel aufzubrechen, auf der alle kleinen Monster das Licht der Welt erblicken, sabotiert Edison Mollys Packversuche und tut alles, damit wenigstens die ungeliebte Mütze zu Hause bleiben muss. Das allerdings bringt seine Freundin erst recht dazu sich voller Enthusiasmus in ein Reiseabenteuer zu stürzen.

Alterskennzeichnung

Der von den Themen wie von seiner Machart her sehr kindgerechte Film enthält nur ganz kurze Momente der Spannung, ist insgesamt ausgesprochen langsam erzählt und damit auch für die ganz Kleinen gut rezipierbar. Die Kommission sprach sich daher einstimmig für eine Freigabe für alle Altersstufen aus.

Positivkennzeichnung

„Molly Monster“, der Kinofilm, der der beliebten Animationsserie folgt, enthält vieles, das den Kinobesuch mit kleinen Kindern zum Vergnügen macht. Er ist, wie schon in der Freigabebegründung erwähnt, ausgesprochen kindgerecht erzählt. Und zwar nicht nur was Gestaltung und Erzähltempo betrifft, sondern auch in der Auswahl sowohl seiner Themen als auch der verhandelten Werte und Gefühle. Denn bei aller Konzentration auf das Gute und Schöne, auf Freundschaft, Solidarität und gegenseitige Hilfe, gewinnt er doch gerade dadurch an Glaubwürdigkeit, dass er negative Emotionen nicht ausspart. Der eifersüchtige Edison, der Angst hat durch ein Geschwisterkind verdrängt zu werden, die oft nicht ganz glücklich agierenden Eltern oder Mollys Schwierigkeiten, sich die eigenen Wünsche bewusst zu machen, sind hier positiv aufgefallen. Erwähnenswert schien der Kommission auch die Tatsache, dass der Film herkömmliche Rollenbilder vollkommen unaufgeregt auf den Kopf stellt, sodass wir freudig der Mutter beim Autofahren und dem Vater bei der Kinderbetreuung bzw. beim Ausbrüten des Eis zusehen.
Diese und einige weitere Gründe, wie etwa die liebevoll gestaltete Animation und teilweise hochkarätige Sprecher/innen, haben die Kommission dazu bewogen dem Film (mehrheitlich) ein „Empfehlenswert als Kinderanimationsfilm für Kinder ab 4 Jahren“ zuzuerkennen.


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