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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Burg Schreckenstein |
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Originaltitel | Burg Schreckenstein |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2016 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:36:22 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Ralf Huettner |
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DarstellerInnen | Sophie Rois (Direktorin Horn), Henning Baum (Rex), Jana Pallaske (Melanie), Alexander Beyer (Diener Jean), Harald Schmidt (Graf Schreckenstein), Maurizio Magno (Stephan), Chieloka Nwokolo (Dampfwalze), Benedict Glöckle (Ottokar), Caspar Krzysch (Mücke),
Eloi Christ (Strehlau), Nina Goceva (Bea), Mina Rueffer (Inga), Paula Donath (Alina), Matthias Lier (Sebastian), Martin Thaler (Lehrer Waldmann), Jasmin Barbara Mairhofer (Turnlehrerin)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Die Schulnoten des 11-jährigen Stephan sind alles andere als erfreulich, was vielleicht auch daran liegen mag, dass seine Eltern dabei sind sich zu trennen und andauernd miteinander streiten. Als seine Mutter Melanie ihm eines Tages eröffnet, dass er ins Internat der Burg Schreckenstein wechseln muss, ist er sehr unglücklich darüber und fühlt sich abgeschoben und ungeliebt. Zu seiner großen Überraschung ist sein neues Zuhause aber eigentlich ein toller Ort. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten findet er schnell neue Freunde – Mücke, Ottokar, Strehlau und Dampfwalze, die ihn bald in ihren geheimen Ritterbund aufnehmen. Die große Aufgabe des Bundes ist es, Streiche zu spielen, vor allem gegen die Mädchen des benachbarten Rosenfels-Internats – Inga, Alina und Bea. Während ihr Schuldirektor Rex diese Aktivitäten nicht allzu ernst nimmt und auch der Burggraf eigentlich in seiner eigenen Welt lebt und nur seine merkwürdige Flugmaschine im Kopf hat, ist die gestrenge Rektorin des Mädcheninternats alles andere als begeistert von der Fehde. Auf einen Streich der Burschen folgt natürlich prompt die Revanche der Mädchen und die Feindschaft zwischen den Schulen verstärkt sich sukzessive. Als ein Streich dazu führt, dass die Mädchen genötigt werden in die Burg Schreckenstein zu übersiedeln, spitzt sich die Situation zu. Die Kinder müssen sich nun entscheiden, ob sie das Kriegsbeil begraben oder ihre Feindschaft weiter pflegen wollen … |
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Alterskennzeichnung | Der Kinderfilm bietet nur wenige Inhalte, die eine leichte Einschränkung notwendig machen. Die Streitigkeiten der Eltern und die dadurch ausgelöste Verstörung bei dem jungen Stephan sowie die etwas unheimlichen Szenen im Burgkeller, wo auch Folterinstrumente und ein Skelett zu sehen sind, könnten ein ganz junges Publikum ängstigen. Die Kommission sprach sich für eine Altersfreigabe ab 6 Jahren aus. |
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Positivkennzeichnung | Der Film basiert auf der beliebten gleichnamigen Jugendbuchreihe von Oliver Hassenkamp, der bereits 1959 den ersten Band schrieb und dem 26 weitere Bände folgten. Da der Autor bereits im Alter von 66 Jahren verstarb, blieb die Serie unvollendet. Regisseur Ralf Huetter kombinierte Handlungsstränge aus verschiedenen Büchern und es gelang ihm, die ein wenig altmodischen und anachronistisch anmutenden Elemente der Bücher zu einem unterhaltsamen Jugendfilm zu transferieren. Das Gemeinschaftsgefühl und der Zusammenhalt der Kinder stehen im Vordergrund der Geschichte, die Lokalität der Handlung – die Burg – weckt den kindlichen Entdeckergeist und regt die Fantasie an. Die Darsteller sind gut gecastet und agieren glaubwürdig und überzeugend. Die Kommission befand den Film als „annehmbar ab 8 Jahren als Kinderabenteuer“. |
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