DarstellerInnen | Tom Hanks (Robert Langdon), Felicity Jones (Dr. Sienna Brooks), Omar Sy (Christoph Bruder), Irrfan Khan (Harry Sims „The Provost“), Ben Foster (Bertrand Zobrist), Sidse Babett Knudsen (Dr. Elizabeth Sinskey)
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Inhalt | Der Symbologe Prof. Robert Langdon kann es nicht fassen: Als er schwerverletzt aufwacht, liegt er in einem Krankenhaus, aber nicht in Boston, sondern in Florenz! Die Ärztin Sienna Brooks klärt ihn auf, dass er angeschossen wurde. Doch für weitere Erklärungen ist keine Zeit, da eine Profikillerin in Polizeiuniform nach seinem Leben trachtet. Im letzten Moment verhilft ihm Sienna zur Flucht. Der Grund für die Jagd nach ihm dürfte in einem Faraday Pointer liegen, der in seinem Jackett versteckt war. Die darin mit Buchstaben verfremdete Abbildung der Mappa dell‘ Inferno von Botticelli nach Dante Alighieris Göttlicher Komödie führt zur Totenmaske des Dichters. Diese enthält eine Inschrift, die das entsetzliche Vermächtnis des tragisch ums Leben gekommenen, wahnsinnigen Schweizer Milliardärs Bertrand Zobrist entschlüsseln könnte. Zobrist hat prognostiziert, dass die Überbevölkerung der Erde binnen kurzer Zeit zu einer Katastrophe führen wird, und deshalb einen viralen Erreger entwickelt, der die drastische Dezimierung der Menschheit einleiten soll. Das Virus ist an einem geheimen Ort versteckt und nur Langdon kann die Botschaften Zobrists deuten. Elizabeth Sinskey und ihre Einheit der WHO, wie auch der undurchsichtige französische Agent Bruder wollen seiner habhaft werden. Die Gefolgsleute des umtriebigen Provost, Chef einer illegalen Geheimorganisation, trachten Langdon sogar nach dem Leben. Um zu verhindern, dass das Virus freigesetzt wird, bleibt nur wenig Zeit. Die Hinweise in den Artefakten führen Langdon nach Venedig und nach Konstantinopel. Während er erfährt, dass Sinskey mit ihm zusammenarbeiten will, muss er feststellen, dass Sienna eine Verräterin ist ... |
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Alterskennzeichnung | Zum dritten Mal nach „The Da Vinci Code“ und „Illuminati“ setzt Regisseur Ron Howard mit Tom Hanks in der Hauptrolle eine Dan-Brown-Bestsellervorlage in temporeiches Kino um. Aus der Sicht des Jugendschutzes könnten vor allem die verletzungsbedingten düsteren Visionen Langdons junge Zuseher/innen verstören. Entstellte Menschen mit verdrehten Köpfen, Schlachtszenen und menschliche Beine, die aus der Erde herausragen – alles im apokalyptischen Background – tragen zum steten Spannungsbogen genauso bei wie mehrere gewaltsame Auseinandersetzungen mit tödlichem Ausgang. Die Kommission entschied den Film ab 14 Jahren freizugeben. |
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