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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Willkommen bei den Hartmanns |
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Originaltitel | Willkommen bei den Hartmanns |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2016 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:52:37 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Simon Verhoeven |
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DarstellerInnen | Senta Berger (Angelika Hartmann), Heiner Lauterbach, Elyas M‘Barek, Palina Rojinski, Florian David Fitz, Ulrike Kriener, Uwe Ochsenknecht, Eric Kabongo (Diallo) |
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Verleiher | Warner Bros Pictures GmbH |
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Inhalt | Die pensionierte Schuldirektorin Angelika Hartmann sucht nach einer neuen Aufgabe im Leben. In ihrer Ehe mit Richard, einem Arzt, der ein Problem mit dem Älterwerden hat, kriselt es. Ihre Kinder, der Anwalt Philipp und die Dauerstudentin Sophie, sind auch schon aus dem Haus. Nach dem Besuch eines Flüchtlingsheimes entschließt sich Angelika daher dazu, einen Flüchtling bei sich zu Hause aufzunehmen. In einer Art Casting entscheiden sich Angelika und Richard für Diallo, der aus Nigeria stammt. Als Sophie wegen eines aufdringlichen Verehrers wieder zu Hause einzieht und der in Trennung lebende Philipp seinen Sohn Basti bei der Oma abliefert, wird es nicht nur wegen des neuen Mitbewohners turbulent. |
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Alterskennzeichnung | Der Film enthält einige Szenen, die für jüngere Kinder ängstigend sein könnten. Dazu gehören Alpträume (von Angelika Hartmann und von Diallo), Bastis Referat in der Schule (bei dem Diallo unter anderem von der Ermordung von Schüler/innen berichtet) sowie das Eskalieren einer Demo bzw. „Mahnwache“ (samt Richard Hartmanns Herzinfarkt). Eine Überforderung für Kinder könnten außerdem das kleine Alkoholproblem von Angelika Hartmann, die Szenen in der Psychiatrie (Philipp Hartmann) oder die Familienkrise bei den Hartmanns inklusive sämtlicher Konflikte darstellen. Auch wegen einiger nicht altersgerechter Details (Basti und sein Rap-Video mit Waffen und Prostituierten, ein Beutel Marihuana in seinen Händen und das Spielen eines nicht für sein Alter freigegebenen Videospiels), wegen einiger sprachlicher Elemente und wegen Philipps riskantem Überholmanöver wurde der Film „freigegeben ab 8 Jahren“. |
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Positivkennzeichnung | Regisseur Simon Verhoeven bearbeitet das schwierige Thema der Flüchtlingskrise mit viel Humor und positiven zwischenmenschlichen Tönen. Stellvertretend für uns alle werden auf Seiten der deutschen Protagonist/innen deren kleine persönliche Probleme und Neurosen ebenso aufgezeigt wie ihre großen Unsicherheiten im Umgang mit der höchst komplexen aktuellen (politischen) Lage. Die Figuren werden dabei nicht der Lächerlichkeit preisgegeben, solange sie ihren Herzen und klaren Moralvorstellungen folgen. Dem gutmütigen und sympathischen, manchmal auch traurigen bzw. ernsthaften Flüchtling wird mit dem radikalen Flüchtling ein (notwendiges) Gegengewicht gesetzt. Weder allzu naiv noch allzu dramatisch plädiert der Film auf unterhaltsame Art und Weise für gegenseitiges Verständnis, Mitgefühl und Toleranz („empfehlenswert als Komödie ab 12 Jahren“). |
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