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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind (3D) |
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Originaltitel | Fantastic Beasts and Where to Find Them |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2016 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:13:15 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | David Yates |
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DarstellerInnen | Eddie Redmayne (Newt Scamander), Katherine Waterston (Porpentina Goldstein), Dan Fogler (Jacob Kowalski), Ezra Miller (Credence), Samantha Morton (Mary Lou), Colin Farrell (Percival Graves), Ron Perlman (Gnarlack) |
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Verleiher | Warner Bros Pictures GmbH |
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Inhalt | In den USA der 1920er ist die Welt der Magie rigoroser geregelt als in England: Magische Tierwesen sind generell nicht erwünscht und Freundschaften zwischen Menschen und Zauberern sind tabu. Als der britische Zauberer Newt Scamander – mit seinem Faible für magische Tierwesen – amerikanischen Boden betritt, wird er gleich mit seltsamen Vorfällen in Verbindung gebracht, deren Urheber ein zerstörungswütiges magisches Getier sein könnte. Newt muss vor der amerikanischen Magiebehörde fliehen und versucht zugleich, die Ursache für die eigenartigen Erscheinungen zu finden. |
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Alterskennzeichnung | Der Antagonist dieses Fantasyfilms ist eine dunkle Wolke, die nicht nur Bauwerke zerstört, sondern auch Menschen umbringt und von einer armen Seele Besitz ergriffen hat. Sobald die Wolke in Erscheinung tritt, bedient sich der Film Elementen des Horrorgenres. Weiters sieht die Kommission als jugendschutzrelevant, dass die Held/innen des Films sich viel in düsteren Szenerien bewegen und unter Dauerbedrohung stehen – einmal werden sie von der örtlichen Autorität zu Tode verurteilt, ein anderes Mal von riesigen Tieren fast zerquetscht. Entlastend ist zu sehen, dass der Film durch sein Genre und sein historisches Set ab dem abgeschlossenen Volksschulalter klar als Fiktion erkannt werden kann. Außerdem gibt es viel Humor, ein wenig Romantik und eine wunderbar bunte Welt von Fabelwesen in Newts Koffer, die Erholung von allen Belastungen bieten. Die Kommission entscheidet in der Zusammenschau der Argumente auf eine Freigabe ab 10 Jahren.
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Positivkennzeichnung | Die Kommission nennt zunächst stilistische Gründe, wie die 3D-Effekte und die aufwändige Machart, die den Streifen zu einem guten Unterhaltungsfilm für Jugendliche machen. Der Fantasyfilm führt aber auch dank Newts Tierwelt farbenprächtig vor Augen, welche Einschränkungen man durch fehlende Vielfalt und fehlendes Hinhören in einem grauen, rigiden, stark regellastigen System – als solche wird die Magiebehörde im Film charakterisiert – erleidet. Auch im Umgang mit der „bösen Wolke“ zeigen sich verschiedene Herangehensweisen. Während die magische Elite nichts außer der absoluten Vernichtung kennt, versucht Newt sich auf den Träger der Wolke einzulassen, um ihm im Umgang mit seiner tödlichen Gabe zu helfen. Die Kommission entscheidet auf Grund der genannten Argumente auf ein „Annehmbar ab 10 Jahren als Fantasyfilm“.
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