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Titel

Sully

Originaltitel

Sully

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2016

Herkunftsländer

USA

Länge

01:36:13 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Todd Komarnicki

DarstellerInnen

Tom Hanks (Chesley „Sully“ Sullenberger), Aaron Eckhart (Jeff Skiles), Laura Linney (Lorraine Sullenberger), Anna Gunn (Dr. Elizabeth Davis), Autumn Reeser (Tess Soza), Ann Cusack (Donna Dent), Holt McCallany (Mike Cleary), Mike O´Malley (Charles Porter), Jamey Sheridan (Ben Edwards), Jerry Ferrara (Michael Delaney), Molly Hagan (Doreen Welsh), Max Adler (Jimmy Stefanik), Sam Huntington (Jeff Kolodjay), Valerie Mahaffey (Diane Higgins), Chris Bauer (Larry Rooney), Michael Rapaport (Pete)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Kurz nachdem sie am 15. Jänner 2009 mit ihrem Airbus A320 vom LaGuardia Flughafen in New York gestartet sind, müssen sich Kapitän Chesley „Sully“ Sullenberger und sein Kopilot Jeff Skiles der größten Herausforderung ihrer Karriere stellen: Ein Schwarm von Vögeln ist in die Triebwerke geraten und hat beide zerstört. Eine Rückkehr nach LaGuardia oder die Landung auf einem in der Nähe liegenden Flughafen werden dadurch unmöglich. „Sully“ entscheidet sich daher binnen Sekunden für eine Notwasserung auf dem Hudson River. Diese gelingt tatsächlich und alle 155 Personen an Bord überleben. In den Untersuchungen, die auf diese Notlandung folgen, soll festgestellt werden, ob „Sully“ und seine Kolleg/innen richtig gehandelt haben. Es geht nicht nur um „Sullys“ guten Ruf als Pilot, sondern auch darum, ob er berechtigterweise als Held gefeiert wird.

Alterskennzeichnung

Sullenberger hat gleich zu Beginn einen heftigen Alptraum von einem Absturz, der verängstigend wirken könnte. Seine psychische Belastung, also etwa ob er alles richtig gemacht hat (oder nicht), zieht sich länger durch den Film. Es wird deutlich, dass auf ihm ein enormer Druck gelastet haben muss. Die Tatsache, dass diese Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, wie durch die Verwendung von Archiv-Bildern leicht zu erkennen ist, sorgt für eine starke Realitätsnähe. Personen und insbesondere jüngere Kinder, die zu Flugangst neigen, könnten mit den Darstellungen im Film überfordert sein. Indem man einige Figuren näher kennenlernt, wird auch der Identifikationsfaktor erhöht. Die dramatische Notlandung wird mehrfach wiederholt – sowohl durch die Absturzsequenz selbst als auch durch die Simulationen, während derer man die Aufnahmen aus dem Cockpit hört. Der gute Ausgang des Absturzes erschließt sich Kindern unter Umständen nicht sofort, da unter anderem betont wird, dass noch nie jemand eine Notwasserung überlebt hat. Der Absturz und die Evakuierung der Passagiere sind aufgrund der Enge im Flugzeug und des schnell ansteigenden Wasserpegels durchaus dramatisch inszeniert. Die Spannung und die auch aufgrund des winterlichen Wetters trübe Grundstimmung sind während des gesamten Films durchgängig spürbar, entlastende Momente gibt es kaum. Auch die verschachtelte Erzählweise samt Flashbacks in Sullenbergers Jugend bzw. Militärzeit, die Glorifizierung einer typisch US-amerikanischen Heldenfigur und der unverhohlene Patriotismus waren weitere Gründe für eine Einschränkung („freigegeben ab 10 Jahren“).

Positivkennzeichnung

-


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