JMK
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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Manchester by the Sea |
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Originaltitel | Manchester by the Sea |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2016 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:17:42 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Kenneth Lonergan |
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DarstellerInnen | Casey Affleck (Lee Chandler), Lucas Hedges (Patrick), Michelle Williams (Randi), Kyle Chandler (Joe Chandler), Gretchen Mol (Elise), Matthew Broderick, Kara Hayward, Tate Donovan, Heather Burns, Josh Hamilton, Missy Yager, Susan Pourfar, Tom Kemp, Liam McNeill, Jami Tennille |
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Der zurückgezogen lebende Lee Chandler verdient sich seinen Lebensunterhalt als Hausmeister und Klempner in Boston. Als sein älterer Bruder Joe an Herzversagen stirbt, reist er nach Manchester by the Sea und erfährt völlig unerwartet, dass er sich um dessen 16-jährigen Sohn Patrick kümmern soll. Joe hat Lee nicht nur für die Vormundschaft vorgesehen, sondern vor allem Patrick bedrängt den Onkel auch noch seinen Wohnsitz in die einstige Heimatstadt zu verlegen. Lee will die Verantwortung nicht übernehmen, da ihn seine eigene Familientragödie bis zum heutigen Tag nicht loslässt: Lee hat nach einem feuchtfröhlichen Abend mit seinen Kumpels noch spät in der Nacht Holzscheite in den Kamin gelegt und im volltrunkenen Zustand vergessen das Schutzgitter aufzustellen. Während er noch Alkohol von einem Laden besorgt hat, ist das Haus in Flammen aufgegangen. Nur Lees Frau Randi hat mit schweren Rauchgasvergiftungen überlebt, für die drei minderjährigen Kinder kam jede Hilfe zu spät. Obwohl Joes bester Freund Jim und auch Patrick versuchen, Lee zu helfen, sich in die Gemeinschaft zu integrieren, verschanzt sich Lee hinter einer unsichtbaren Mauer ... |
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Alterskennzeichnung | Kenneth Lonergans exzellentes Working-Class-Milieu-Drama fokussiert die Handlung auf die Unfähigkeit des Protagonisten, sich aus der schicksalsbedingten Erstarrung zu lösen. Der reduzierte Erzählstil und die ständig mitschwingende depressive Stimmung könnten für junge Zuseher/innen irritierend sein. Viele Rückblenden und die Überlänge erschweren zudem die Rezeption des Films. Die durchgehend derbe Sprache und einige gewaltsame Auseinandersetzungen veranlassten die Kommission den Film mit ab 12 Jahren einzustufen. |
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Positivkennzeichnung | - |
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