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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Nocturnal Animals |
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Originaltitel | Nocturnal Animals |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2016 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:57:00 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Tom Ford |
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DarstellerInnen | Amy Adams (Susan Morrow), Jake Gyllenhaal (Edward Sheffield / Tony Hastings), Michael Shannon (Bobby Andes), Armie Hammer (Hutton Morrow), Aaron Taylor-Johnson (Ray Marcus), Laura Linney (Anne Sutton), Michael Sheen (Carlos) |
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Susan erhält ein Roman-Manuskript von ihrem Exmann, den sie seit vielen Jahren nicht gesehen hat. Das Buch ist ihr gewidmet und fesselt sie sofort. Es handelt von einer Familie, die im Urlaub von drei jungen Männern getrennt und entführt wird. Der Ehemann kann entkommen, und als er mit der Polizei zum Tatort zurückkommt, finden sie dort Frau und Tochter: vergewaltigt und tot. Während Susan den Roman weiter verschlingt, erkennen die Zusehenden, dass die Widmung des Buches wohl nicht aus Zuneigung, sondern aus Rache entstanden ist … |
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Alterskennzeichnung | Der Film eröffnet mit schwer übergewichtigen Frauen, die nackt vor der Kamera tanzen. Die Art der Darstellung finden manche Kommissionsmitglieder entwürdigend. Die Inszenierung der Entführung sehen alle Mitglieder als jugendschutzrelevant, hier kommt viel Gewalt vor und die Zusehenden werden emotional stark involviert. Gegen Ende des Films wird der Vergewaltiger und Mörder zwar ermittelt, dem Staatsanwalt ist die Beweislage aber zu dünn für eine Anklage (oder seine Zurückhaltung hat politische Gründe). Der ermittelnde Beamte Bobby empfiehlt Tony, dem Ehemann, daher selbst zur Waffe zu greifen. In Folge erschießt Bobby selbst einen Mittäter, den Haupttäter erschießt Tony – halb in Notwehr. Dass ein Polizist am Rechtssystem zweifelt, Selbstjustiz als Lösungsstrategie anbietet und dies vom Protagonisten auch angenommen wird, sieht die Kommission als höchst problematisch und desorientierend an. Sie entscheidet daher auf eine Freigabe ab 16 Jahren, zumal auch sonst das Thema Rache – auf oft verstörende Art – ausgereizt wird. Denn man kann den Film so interpretieren, dass das Manuskript ein zugespitztes Racheinstrument an Susan ist. Die Ehefrau im Buch stünde für Susan, die Vergewaltigung und Ermordung der Tochter im Buch stünde für Susans Entscheidung, eine Schwangerschaft ohne Rücksprache mit ihrem Exmann abgebrochen zu haben.
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Positivkennzeichnung | - |
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