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Titel

Sing (3D)

Originaltitel

Sing

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2016

Herkunftsländer

USA

Länge

01:48:16 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Garth Jenning

DarstellerInnen

Originalsprecher/innen: Scarlett Johansson (Ash), Taron Egerton (Johnny), Matthew McConaughey (Buster Moon), Reese Witherspoon (Rosita), Tori Kelly (Meena), Beck Bennett (Lance), Seth McFarlane (Mike), Nick Kroll (Gunter), John C. Reilly (Eddie)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Koala Buster Moons Leidenschaft gilt der Kunst, doch das Varieté, das er leitet, ist tief in den roten Zahlen und zudem stark renovierungsbedürftig. Um seine finanziellen Probleme zu lösen, kommt Buster auf die glorreiche Idee, einen Gesangswettbewerb zu veranstalten. Als Siegerprämie will er 1000 Dollar zur Verfügung stellen, doch durch einen Fehler sind auf den Flugzetteln 100.000 Dollar Preisgeld angegeben. Zum Casting stellen sich dementsprechend viele tierische Talente zum Vorsingen ein, wie zum Beispiel der junge Gorilla Johnny, der den kriminellen Machenschaften seines Vaters entfliehen möchte. Auch die junge Elefantendame Meena, die extrem unter Lampenfieber leidet, wagt sich an das Casting, ebenso wie das Stachelschwein Ash, die betrügerische Jazz-Maus Mike und die Schweine-Mama Rosita, die extrem gestresst ist durch die Betreuung ihrer 25 kleinen Ferkelchen. Leider häufen sich trotz der vielen Talente die Probleme, die Bank klopft an und will ihr Geld, das Theater ist baufällig und die Zickereien so mancher Jungkünstler machen dem Koala das Leben schwer. Als letzte Rettung lädt Buster Moon eine Grande Dame des Theaters ein und erhofft sich von ihr finanzielle Unterstützung. Als jedoch eine Bande von Bären, die von der Jazz-Maus Mike beim Kartenspielen über den Tisch gezogen wurden, die Vorstellung stürmt, droht das gesamte Projekt endgültig zu scheitern …

Alterskennzeichnung

Der musiklastige Animationsfilm bietet nur wenige Szenen, die für eine Alterseinschränkung sprechen. Angeführt sei hier das schwierige Verhältnis des jungen Gorillas zu seinem kriminellen Vater. Jedoch werden die als etwas belastend empfundenen Szenen schnell wieder durch lustige Inhalte abgelöst und sorgen somit für eine rasche Entlastung.
Eine visuelle Überforderung könnte durch die etwas hektische Inszenierung und die raschen Schnittfolgen entstehen und auch die laute und vorherrschende musikalische Soundebene könnte für ein ganz junges Publikum zu intensiv sein. Die Kommission sprach sich daher für eine Altersfreigabe ab 6 Jahren aus.
Anmerkung: Gesichtet wurde die 3D-Version.

Positivkennzeichnung

Das reizende und liebevoll animierte, kunterbunte Feel-Good-Movie ist wie eine Liebeserklärung an die Popmusik der letzten 30 Jahre. Ein Hit jagt den nächsten und sorgt bei den Rezipient/innen für gute Stimmung. Darüber hinaus werden auch die Hollywood-üblichen Themen verarbeitet, wie zum Beispiel die Botschaft, dass nichts unmöglich ist und dass man immer an sich selbst glauben soll. Das Thema Multikulti wird ebenfalls sehr kinderfreundlich angerissen, die unterschiedlichsten Tierarten kommen gut miteinander aus und halten zusammen. Die tierischen Charaktere machen eine positive Entwicklung durch und es wird vermittelt, dass der Weg zum Erfolg oft ein steiniger sein kann. Auch familiäre Werte werden in den Mittelpunkt gestellt und somit befand die Kommission den Film für „empfehlenswert ab 6 Jahren als Musikanimationsfilm für die ganze Familie“.


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