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Titel

Rogue One: A Star Wars Story (3D)

Originaltitel

Rogue One: A Star Wars Story

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2016

Herkunftsländer

USA

Länge

02:13:46 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Gareth Edwards

DarstellerInnen

Felicity Jones (Jyn Erso), Diego Luna (Cassian Andor), Ben Mendelsohn (Orson Krennic), Forest Whitaker (Saw Gerrera), Riz Ahmed (Bodhi Rook), Donnie Yen (Chirrut Imwe), Mads Mikkelsen (Galen Erso), Jiang Wen (Baze Malbus), Alan Tudyk (K-2SO), Genevieve O‘Reilly (Mon Mothma), Jimmy Smits (Bail Organa), Valene Kane (Lyra Erso)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

Die kleine Jyn muss mit ansehen, wie ihre Mutter von Truppen des Imperiums exekutiert und ihr Vater verschleppt wird. Das Imperium braucht ihn, weil er ein begnadeter Wissenschaftler ist, ohne den die Superwaffe „Todesstern“ nicht gebaut werden kann. Jyn kann sich retten und erhält Jahre später eine Nachricht von ihrem Vater. Um Jyn zu schützen, habe er zwar vorgeblich für das Imperium am „Todesstern“ gearbeitet, dabei aber eine Schwachstelle eingebaut. Mit den im Archiv des Imperiums liegenden Bauplänen lasse sich ein Weg finden, die Waffe zu zerstören. So bricht Jyn mit einem kleinen Trupp Rebellen zu einem Selbstmordkommando auf, um die Pläne aus dem Archiv zu beschaffen …

Alterskennzeichnung

Der Kriegsfilm zeigt viele Schlachten, in denen auch Zivilisten umkommen. Den Figuren des Films geht es ebenfalls an den Kragen: Die Protagonistin Jyn sieht als kleines Kind, wie ihre Mutter erschossen und ihr Vater verschleppt wird. Sie selbst flüchtet sich in einen Bunker, als sie dann gefunden wird, weiß man nicht genau, ob ihr Retter gut oder böse ist. Als Erwachsene sieht Jyn, wie ihr Vater umkommt. Und sie selbst – wie auch alle anderen Hauptfiguren und die meisten Nebenfiguren – stirbt im Laufe des Films. Untermalt wird die tragische Handlung mit viel Bass in der Tonspur.
Einige Kommissionsmitglieder, die in der Minderheit bleiben, sehen ein Problem, dass die „guten“ Charaktere Folter anwenden und unbeteiligte Zivilisten kaltblütig ermorden. Dies wird sogar im Film angesprochen, die Conclusio ist aber noch mehr Gewaltanwendung. Auch die Vielzahl an romantisierten Heldentoden im Rahmen des finalen Selbstmordkommandos könnte im Zeitalter des Dschihadismus problematisch sein.
Entlastend ist anzumerken, dass die Hauptfiguren erst gar nicht so viele Identifikationsanreize bieten, sodass das Mitleiden mit ihnen begrenzt ist. Fans der „Star-Wars“-Geschichten wissen zudem bereits vorher um den tödlichen Ausgang, aber auch, dass die Leistung der Held/innen die Grundlage für den Erfolg der „Guten“ in den Folgefilmen ist. Auch ist der fiktive Charakter des Science-Fiction-Genres klar erkennbar.
Die Kommission entscheidet daher in der Zusammenschau der Argumente auf eine Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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