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Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt

Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt

Langfilm

2016

Belgien, Deutschland

01:45:24 (hh:mm:ss)

deutsch

Wolfgang Groos

Arsseni Bultmann (Tobbi), Alexandra Maria Lara (Sharon Schalldämpfer), Sam Riley (Brad Blutbad), Friedrich Mücke (Sir Joshua), Melina Mardini (Nunu)

Constantin Film

Der Volksschüler Tobbi Findteisen ist trotz seiner Jugend ein begabter Erfinder. Allerdings ist er auch ein Einzelgänger, der von seinen Schulkollegen gemobbt wird. Welch Überraschung, als ihm eines Tages der gutmütige außerirdische Roboter Robbi vor die Füße fällt. Der wurde bei der Bruchlandung seines Raumschiffs von seinen Eltern getrennt. Tobbi beschließt seinem neuen Freund auf der Reise zu seinen Eltern, die sich auf dem Nordpol befinden, zu helfen. Dafür bauen sie gemeinsam das Fliewatüüt, ein erstaunliches Gefährt, das nicht nur fliegen, sondern auch schwimmen und fahren kann. Doch auf ihrer abenteuerlichen Reise stellen sich ihnen die gedungenen Agenten Sharon Schalldämpfer und Brad Blutbad in den Weg.

Das Bullying durch einen gemeinen Schulkollegen sowie einzelne gefährliche Kampfszenen machen eine niedrige Einschränkung nötig. Im Vergleich zu den vielen positiven Erlebnissen fällt das kaum ins Gewicht. Herzlich wird es dann, wenn etwa wild aussehende Rocker Tobbi und Robbi unterstützen. Der Film ist spannend und geringfügig überlang. Die Kommission empfiehlt einstimmig eine Freigabe ab 6 Jahren.

Der Film ist positiv und kindgerecht. Er durchbricht traditionelle Klischees (Tobbis Vater kocht, seine Mutter ist Mechanikerin mit eigener Werkstatt) und hat eine klare Botschaft an die Kinder: Lasst euch nichts gefallen, wenn ihr schlecht behandelt werdet, sondern wehrt euch. Die Kinder können sich mit dem Helden identifizieren, der mit Verlauf des Films vom Mauerblümchen zu einem selbstbewussten Buben wird. Er ist eine schöne Fantasiegeschichte über Freundschaft und Zusammenhalt. Empfehlenswert als Kinderfilm ab 8 Jahren.

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