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Titel

Hidden Figures - Unbekannte Heldinnen

Originaltitel

Hidden Figures

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2016

Herkunftsländer

USA

Länge

02:07:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Theodore Melfi

DarstellerInnen

Taraji P. Henson (Katherine Johnson), Octavia Spencer (Dorothy Vaughn), Janelle Monáe (Mary Jackson), Kevin Costner (Al Harrison), Kirsten Dunst (Vivian Michael), Jim Parsons (Paul Stafford), Mahershala Ali (Jim Johnson), Aldis Hodge (Levi Jackson), Glen Powell (John Glenn), Kimberly Quinn (Ruth)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Die USA zu Beginn der 1960er-Jahre: Die Sowjetunion liegt im Wettstreit um die Vormacht im All voran. Die NASA setzt alles daran, diesen Vorsprung einzuholen. Dem US-Astronauten Glenn Ford soll die erste Erdumrundung gelingen. Drei hochbegabte afroamerikanische Mathematikerinnen sind Teil des Teams. Sie kämpfen beharrlich und letztlich erfolgreich gegen Vorurteile und Barrieren, die ihnen als Frauen und aufgrund ihrer Hautfarbe entgegengebracht werden. Noch herrscht in den USA die Rassentrennung. Stück für Stück wird innerhalb der NASA möglich, was im Rest des Landes noch unmöglich scheint … Mit Charme, Intelligenz und Humor zeigt „Hidden Figures“, dass vom Zusammenhalt im Team – unabhängig von Geschlecht und Hautfarbe – letztlich alle profitieren und einander ein Stück näherrücken.

Alterskennzeichnung

Der Film hat zwar eine Länge von über 120 Minuten, doch aufgrund seiner leicht verständlichen und positiven Erzählweise ist keinerlei Alterseinschränkung nötig.

Positivkennzeichnung

Die auf Tatsachen beruhende Geschichte dreier großer afroamerikanischer Mathematikerinnen, die Teil des NASA-Teams waren, ist bis heute nahezu unbekannt. Mit viel Feingefühl und einnehmender Leichtigkeit erzählt Regisseur Theodore Melfi vom Kampf um Bürgerrechte und Gleichbehandlung. Vorurteilen gegen Frauen und Afroamerikanern wird mit Kompetenz, Würde und einem Schuss intelligenten Witz entgegengetreten. Die Fähigkeiten der Frauen setzen sich durch und deren naturwissenschaftliches (!) Können findet Anerkennung. Der Film zeigt auch, wie jeder und jede Einzelne/r dazu beitragen kann, dass sich alte, überholte Rollenmuster auflösen – im Kleinen und später auch im Großen. Das gemeinschaftliche Zusammenwirken ist erst dann möglich und auch erfolgreich, als Vorurteile und Barrieren beseitigt werden. Solidarität zeigt sich auch im Hinblick auf neu aufkommende Technologien. Der erste IBM-Computer kann nur durch kluge Mitarbeiterinnen mit Daten versorgt und kontrolliert werden. Gemeinsam eignen sich die Frauen Programmierkenntnisse an, um ihre Arbeit unersetzlich zu machen. Insgesamt gibt der Film Mut sich Veränderungen zu stellen und Grenzen zu überwinden. Sehr empfehlenswert ab 10 Jahren als „Filmbiografie vor dem Hintergrund der US-Raumfahrt“.


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