medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Monster Trucks (3D)

Originaltitel

Monster Trucks

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2016

Herkunftsländer

USA

Länge

01:44:37 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Chris Wedge

DarstellerInnen

Thomas Lennon (Dr. Bill Dowd) Aliyah O’Brien (Jr. Scientist) Samara Weaving (Samara Weaving) Jedidiah Goodacre (Jake) Jordana Largy (Tenneson’s Secretary) Christian Sloan (Driver) Chris Gauthier (Mr. Geldon) Tucker Albrizzi (Sam Geldon) Giacomo Baessato (Special Agent) Stacey Scowley (TV Reporter) Candice Zhao (Female Exec)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Tripp wünscht sich nichts sehnlicher als ein Auto, um endlich seiner Kleinstadt im amerikanischen Norden wie auch seinem Stiefvater entfliehen zu können. Stattdessen arbeitet er neben seinem Schulbesuch nachts auf dem Schrottplatz. Dort taucht eines Abends ein seltsames „Monster“ auf, das die Gestalt eines Riesenkraken und den Charakter eines Hundes hat. Wie sich herausstellt, wurde es bei einer Ölbohrung ganz in der Nähe aus dem Boden gesaugt und wird nun von der Ölfirma heimlich gejagt. Denn sollte das Tier der Öffentlichkeit bekannt werden, müssten die Ölförderungen eingestellt werden. Tripp und seine Freunde entscheiden sich, dem Monster das Leben zu retten und nehmen den Kampf mit dem Ölförderer auf.

Alterskennzeichnung

Zu Beginn spielt der Film viel in der Nacht, er eröffnet gleich mit einer gewaltigen Explosion auf einem Ölfeld und forciert die Angst vor einem seltsamen Monster, von dem man zunächst nur vereinzelte Körperteile zu Gesicht bekommt. Sobald man das Monster aber kennengelernt hat, ist es mit seinem Hundecharakter jedoch ein großer Sympathieträger. Im zweiten Teil des Streifens finden sich dann andere belastende Inhalte: ein fieser Bösewicht, viel Action, die Durchquerung einer Feuerwand und einige waghalsige Minuten über steilen Abhängen. Das alles bleibt aber in einem überschaubaren Ausmaß, sodass es keiner allzu großen Distanzierfähigkeit bedarf, um damit umzugehen. Eine solche sehen die Kommissionsmitglieder ab etwa 8 Jahren gegeben und empfehlen daher eine entsprechende Freigabe. Zumal der Film auch zu einem Happy End findet, Gut und Böse klar unterscheidet und ein „Halbböser“ sich sogar zum Guten bekehrt.

Positivkennzeichnung

Die Heldinnen und Helden des Films treffen auf ein ihnen völlig unbekanntes Wesen. Statt mit Ablehnung und Vertreibung zu reagieren, gehen sie aber auf das Monster zu, lernen es näher kennen und versuchen ihm zu helfen. Dies gelingt nur, weil der Held des Films auf ein verlässliches Netzwerk von Freunden zurückgreifen kann.
Die eben genannten positiven Aspekte des Films bewegen die Kommission, den Jugendabenteuerfilm als annehmbar ab 8 Jahren einzustufen. Weiters spielt zwar auch das Thema „Umweltschutz“ im Streifen eine Rolle, es wird aber durch den Fokus auf Autos mit Verbrennungsmotor und durch einiges vergossenes Öl unterlaufen.
Im Übrigen gibt es eine unkonventionelle Entwicklung im Film, die ebenfalls positiv gesehen wird. Der etwa sechzehnjährige Tripp hadert zu Beginn mit seinem Stiefvater und hofft stattdessen auf seinen leiblichen Vater, der ihn aber seinerzeit alleine bei seiner Mutter zurückgelassen hat. Im Laufe der Handlung erkennt und akzeptiert Tripp, dass sein Vater ihn nicht unterstützen will. Dafür finden Tripp und sein Stiefvater einen Draht zueinander.


<< Zurück zu den Suchergebnissen