JMK

La La Land

La La Land

Langfilm

2016

USA

02:08:00 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Damien Chazelle

Ryan Gosling (Sebastian), Emma Stone (Mia), Amiée Conn (Famous Actress), Terry Walters (Terry Walters), Thom Shelton (Coffee Spiller), Cinda Adams (Casting Director (First Audition), Callie Hernandez (Tracy), Jessica Rothe (Alexis), Sonoya Mizuno (Caitlin), Rosemarie DeWitt (Laura), J.K. Simmons (Boss)

Constantin Film

Die Schauspielerin Mia und der Jazzmusiker Sebastian kommen zeitgleich nach Los Angeles, um ihr Glück zu versuchen. Neben ihrem Job im Café am Gelände der Warner Bros. Studios absolviert Mia ein Casting nach dem anderen, aber der große Durchbruch will ihr nicht gelingen. Sebastian träumt von seinem eigenen Jazzclub, muss sich zunächst aber mit Klavierspielen durchschlagen. Die beiden begegnen sich, lernen sich allmählich besser kennen und werden schließlich zum Paar. Sie unterstützen sich gegenseitig dabei, Karriere zu machen, doch das fordert ihnen bald auch einige Opfer ab.

Vom Standpunkt des Jugendschutzes konnten keinerlei jugendgefährdende Inhalte festgestellt werden, daher wird eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen.

Wie schon in Damien Chazelles Debütfilm „Whiplash“ spielt auch in diesem Film die Musik eine entscheidende Rolle. Schon der Beginn auf der Stadtautobahn ist mitreißend gemacht, vor allem durch die zu schweben scheinende Kamera. Im Film wechseln sich Dialog- und Gesangs- bzw. Tanzpassagen in einem stimmigen Verhältnis ab, wobei die nicht synchronisierten, mit Untertiteln versehenen Musiknummern gut verständlich sind. Eingeteilt in vier Jahreszeiten-Kapitel und zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her springend, erzählt der Film von der Verwirklichung der Träume und welchen Preis das kosten kann. Weitere Themen sind Freundschaft, Liebe und Beziehungen, aber auch das Leben in der Traumfabrik Hollywood. Locations (z.B. das Planetarium), Ausstattung und Kostüme sind fantasievoll, bunt und glamourös. In den beiden Hauptrollen machen Emma Stone und Ryan Gosling gute Figur. Ganz in der Tradition von Klassikern des Genres, etwa den Filmen mit Fred Astaire und Ginger Rogers, gelingt es Damien Chazelle, dem Musicalfilm etwas Eigenständiges und Zeitgemäßes abzugewinnen („empfehlenswert als Musical ab 12 Jahren“).

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