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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Verborgene Schönheit |
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Originaltitel | Collateral Beauty |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2016 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:37:03 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | David Frankel |
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DarstellerInnen | Will Smith (Howard Inlet), Edward Norton (Whit Yardsham), Keira Knightley (Aimee Moore), Michael Peña (Simon), Naomie Harris (Madeleine), Jacob Latimore (Raffi), Kate Winslet (Claire), Helen Mirren (Brigitte) |
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Verleiher | Warner Bros Pictures GmbH |
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Inhalt | Der erfolgreiche Werbefachmann Howard schlittert in eine tiefe Depression, nachdem seine kleine Tochter gestorben ist. Er kommuniziert mit niemandem mehr, sondern baut tagelang Dominosteine auf und schreibt Briefe an den „Tod“, die „Liebe“, die „Zeit“. Da Howard seine Kunden nicht mehr betreut, droht seiner Werbeagentur das Aus. Seine Kollegen Claire, Whit und Simon versuchen, einen Weg zu finden, ihrem Freund aus dieser persönlichen Krise zu helfen, dabei kommen sie auf eine trickreiche Idee ... |
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Alterskennzeichnung | Dieses hochkarätig besetzte Filmdrama behandelt die Themen Tod eines nahen Angehörigen, Trauer, Trauerarbeit. Viel spielt sich dabei auf verbaler Ebene ab. Man erfährt die verstorbene Tochter Olivia eigentlich hauptsächlich durch die Trauer und Verzweiflung ihres Vaters, es wird von drastischen Bildern oder ausführlichen Schilderungen des Krankheitsverlaufes Abstand genommen. Dadurch vermindert sich die Belastung, es geht aber dennoch sehr nahe. Im Lauf der Handlung stellt sich auch heraus, dass Howards Kollege Simon unheilbar an Krebs erkrankt ist – was dieser kurz vor der Geburt seines Sohnes erfahren hat. Als den Zuschauer/innen das vermittelt wird, wird Simon allerdings nicht mehr mit seinem Kind gezeigt, was Distanz erleichtert. Als sehr zentral für den Jugendschutz wurde der vermittelte Kontrollverlust angesehen, die Willkürlichkeit einer tödlichen Krankheit, des Todes. Ins Gewicht fällt natürlich auch, dass es sich um den Tod eines Kindes handelt, auch in der Selbsthilfegruppe berichten Eltern sehr berührend vom Tod ihres Kindes. Jugendliche ab 12 Jahren sollten die traurigen Themen ausreichend verstehen und verarbeiten können, ohne nachhaltig belastet zu sein oder Ängste zu entwickeln. Es wird sehr langsam erzählt und das Ende ist – trotz der tragischen Schicksalschläge – hoffnungsvoll, daher wird eine Freigabe ab 12 Jahren empfohlen. Anmerkung: Der Film ist nicht auf ein jugendliches Publikum ausgerichtet.
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Positivkennzeichnung | - |
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