DarstellerInnen | Dane DeHaan, Jason Isaacs, Mia Goth, Celia Imrie, Susanne Wuest, Carl Lumbly (Mr. Wilson), Adrian Schiller (Deputy Director), Lisa Banes (Hollis), Ivo Nandi (Enrico), Jason Babinsky (Carl), Johannes Krisch, Judith Hoersch (Schwester Greta), Jeff Burrell, Godehard Giese (Techniker), Annette Lober, Angelina Häntsch, Ashok Mandanna (Ron Nair), Tom Flynn (Humphrey), Matthias Britschgi, Axel Buchholz (Dr. Brennan), David Bredin (Pfleger)
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Inhalt | Eine Nacht in Manhattan, ein Büro in einem Finanzunternehmen: Ein offenbar gestresster Mitarbeiter erleidet einen Herzinfarkt und stirbt daran. Szenenwechsel: Ein junger, ehrgeiziger Manager wird zu den Vorstandsvorsitzenden der Firma zitiert. In einem mysteriösen Brief eines geschäftsführenden Vorstandsmitglieds teilt dieser mit, dass er nach seinem an sich zweiwöchigen Aufenthalt in einem luxuriösen Wellness-Resort nicht mehr nach Manhattan zurückkehren wird. Nachwuchs-Broker Lockhart wird in die Schweizer Alpen entsendet, um den CEO umzustimmen und zur Rückkehr zu bewegen – immerhin steht eine große Firmenfusion kurz bevor. Lockhart, von dem Auftrag eher genervt, will ihn so schnell wie möglich erledigen. Als er im Volmer-Institut eintrifft, ist die Besuchszeit für den Tag allerdings schon vorüber, Ausnahmen werden nicht gemacht. Auf der Fahrt zurück ins Dorf kommt es zu einem schweren Unfall mit einem Hirsch. In der Folge findet sich Lockhart nach einigen Tagen in Bewusstlosigkeit mit gebrochenem Bein selbst als Patient des autoritären und überfürsorglichen Dr. Volmer in dessen Institut wieder. Nach kurzer Zeit ist sich der unfreiwillige Gast sicher, dass mit dem Institut und der speziellen Wasserkur des Hauses etwas nicht stimmt. Er findet heraus, dass noch nie einer der wohlhabenden Patienten das Resort wieder verlassen hat. Alle leiden vorgeblich an einer mysteriösen Krankheit, fühlen sich aber dort pudelwohl und entscheiden sich offenbar aus freien Stücken, für immer dort zu bleiben … |
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Alterskennzeichnung | Regisseur Gore Verbinski („Fluch der Karibik 1 – 3“ und „Lone Ranger“, „Mäusejagd“, „Rango“, „The Ring“) liefert hier einen Arthouse-Gothic-Horrorfilm, der neben gruseligen und schockierenden bis unangenehmen Szenen auch etliche verstörende Bilder und Sequenzen bietet. So kommen neben Sterbeszenen (Herzinfarkt, sterbender Hirsch, „Patienten“, trächtige Kuh …) auch Folterszenen vor und in verschiedenen, oft nicht zu klärenden Rückblenden oder (Alp-)Traumsequenzen wird Rätselhaft-Gruseliges und Abstrakt-Surreales geboten. Auch „Realszenen“ bieten Verstörendes: riesige, hermetische Tanks, in die Spa-Gäste hineinsteigen, eine Reihe von Urinproben mit seltsamem Inhalt, ein Raum mit kleineren Tanks – in jedem eine „schwebende“ vermeintliche(?) Leiche, Reihen von kupfernen Schwitzkästen, in denen Patienten mit ganzem Körper (nur der Kopf bleibt frei) stecken … Eine geheime Gruft am Gelände des Instituts erinnert dann wieder eher an Horrorfilme der 1950er und 60er Jahre. Weiters eine Menstruationsszene in einem Becken, Inzest, Vergewaltigung, ein verstecktes Labor mit seltsamen Exponaten (missgebildete Föten und Babys, Gesichtsgewebe …) und noch einiges mehr. Die Kommission empfiehlt einhellig die höchste Freigabestufe ab 16 Jahren. |
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