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Titel

Logan

Originaltitel

Logan

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2016

Herkunftsländer

USA

Länge

02:17:40 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

James Mangold

DarstellerInnen

Hugh Jackman (Logan), Boyd Holbrook (Donald Pierce), Patrick Stewart (Charles Xavier), Doris Morgado (Maria), Stephen Merchant (Caliban), Elizabeth Rodriguez (Gabriela), Richard E. Grant (Dr. Zander Rice), Dafne Keen (Laura Kinney), Frank Gallegos (Federale Lieutenant), Reynaldo Gallegos (Rey), Lauren Gros (Bridesmaid)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Nahe der Grenze zwischen den USA und Mexiko, im Jahr 2029: Jahrelang sind keine Mutant/innen mehr zur Welt gekommen. Der ursprünglich zur Gruppe der „X-Men“ gehörende Mutant Logan/„Wolverine“ verdient seinen Lebensunterhalt inzwischen als Limousinen-Chauffeur. Er ist stark gealtert – seine Selbstheilungskräfte haben nachgelassen und er benötigt eine Lesebrille. Gemeinsam mit dem Albino Caliban kümmert er sich um Charles Xavier/„Professor X“, dessen Superhirn in regelmäßigen Abständen von heftigen Anfällen geplagt wird. Doch dann wird Logan von der mysteriösen Gabriela darum gebeten, die etwa 10-jährige Mutantin Laura nach North Dakota in Sicherheit zu bringen. Wenig später stellt sich heraus, dass das Mädchen genau wie Logan über ausfahrbare Adamantiumkrallen verfügt und deshalb auch mit aller Härte von ihren Gegner/innen verfolgt wird …

Alterskennzeichnung

Die abgehalfterte, alkoholabhängige Hauptfigur agiert – wie im Übrigen auch alle anderen Figuren – erbarmungslos und ohne ironische bzw. humorvolle Brechung, wie das bei den „X-Men“ bisher eigentlich üblich war. Bereits in der ersten Sequenz wird Logan, der in der Limousine liegend seinen Rausch ausschläft, von einer Gang überfallen. Es kommt zu einem Kampf, der sich schließlich zu einem Gemetzel auswächst, bei dem Logan dem Leben von drei Latinos ein blutiges Ende setzt. In dieser Tonart geht es weiter, denn beim Durchbohren von Körpern mit Krallen oder anderen Waffen spritzt das Blut nur so und immer wieder kugeln abgetrennte Körperteile durch die Gegend. Wehrlose bzw. an sich Unbeteiligte, wie etwa Gabriela oder eine afroamerikanische Familie, werden brutal ermordet. Als besonders problematisch wurde bewertet, dass auch Laura und die anderen Kinder zu gnadenlosen Täter/innen werden. Selbst die Beziehung zwischen Logan und Laura wird vorrangig über die ihnen gemeinsame Art von Waffe definiert. Die im Film gezeigte Gewalt wird stets genüsslich ausgespielt, wie sich das z.B. auch bei der Folterung des Albinos zeigt. Moralvorstellungen spielen keine Rolle mehr und es ist offensichtlich obsolet geworden, wegen Diebstahls oder Tötens auch nur die geringsten Gewissensbisse zu haben. Die irritierenden Anfälle von Charles Xavier, der massive Einsatz großer (Schuss-)Waffen, der Medikamentengebrauch und das düstere Zukunftsszenario waren weitere Gründe für die Einschränkung („freigegeben ab 16 Jahren“).

Positivkennzeichnung

-


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