JMK
Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Life |
---|
Originaltitel | Life |
---|
Filmtyp | Langfilm |
---|
Herstellungsjahr | 2016 |
---|
Herkunftsländer | USA |
---|
Länge | 01:43:48 (hh:mm:ss) |
---|
Sprachversion | dt.synchr. |
---|
Sprache Ton | |
---|
Regie | Daniel Espinosa |
---|
DarstellerInnen | Jake Gyllenhaal (Dr. David Jordan), Rebecca Ferguson (Miranda Bragg), Ryan Reynolds (Rory Adams), Olga Yurievna Dykhovichnaya (Katerina Golovkin),
Hiroyuki Sanada (Sho Kendo), Ariyon Bakare (Hugh Derry)
|
---|
Verleiher | Sony Pictures Filmverleih GmbH |
---|
Inhalt | Eine internationale Gruppe von hochqualifizierten Wissenschaftler/innen bereitet sich auf der Raumstation ISS auf eine besondere Lieferung vor. Eine Raumsonde soll ihnen Bodenproben vom Mars bringen. Da diese allerdings mit Weltraumschrott kollidiert und dabei von ihrer Flugbahn abgekommen ist, wird schon das Andockmanöver zu einer Herausforderung. Bei der Untersuchung der Proben zeichnet sich eine Sensation ab: Die Forscher/innen entdecken tatsächlich außerirdisches Leben, das ihnen hier in Form eines Einzellers im Tiefschlaf begegnet. Bald schon gelingt es ihnen den Organismus nicht nur zu animieren, sondern auch zum Wachsen anzuregen. Doch was anfangs noch alle fasziniert und begeistert hat, verwandelt sich schon bald in eine tödliche Bedrohung … |
---|
Alterskennzeichnung | „Life“ ist ein visuell recht beeindruckender Science-Fiction-Film, der seine Erzählung paradoxerweise in der Gegenwart spielen lässt. Denn sowohl die Raumstation ISS als auch erste Bodenproben vom Mars sind längst keine Zukunftsmusik mehr. Einzig die Begegnung mit dem fremden Organismus ist noch nicht Realität. Diese für jüngere Zuseher/innen möglicherweise irritierende Nähe zu unserem Alltag wird noch verstärkt durch den Kontakt der ISS mit der Erde, auf der die Menschen die Entdeckung feiern und sogar eine Schulklasse engagiert wird, um dem sich entwickelnden Wesen einen Namen zu geben. Doch schon wenig später gerät alles außer Kontrolle. Regisseur Daniel Espinosas Inszenierung dreht unerbittlich an der Spannungsschraube und geizt gezielt mit Erholungsphasen. Das Alien, das hier Kelvin heißt, entwickelt sich rasend schnell und droht alles Lebendige zu zerstören, das in seine Nähe kommt. Als für den Jugendschutz relevant wurde auch das Ende genannt, das die Bedrohung noch gegenwärtiger und realistischer erscheinen lässt. Es ist daher davon auszugehen, dass nur Jugendliche mit zumindest ein wenig Erfahrung mit dem Genre Science-Fiction-/Alien-Filme über ausreichend persönliche Distanzierungsmöglichkeiten verfügen, um den Film eindeutig als fiktional erkennen zu können. Die Kommission spricht sich daher mit deutlicher Mehrheit für eine Freigabe ab 14 Jahren aus. |
---|
Positivkennzeichnung | - |
---|
<< Zurück zu den Suchergebnissen |