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Titel

Alien: Covenant

Originaltitel

Alien: Covenant

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

USA

Länge

02:02:28 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Ridley Scott

DarstellerInnen

Michael Fassbender (David / Walter), James Franco (Branson), Katherine Waterston (Daniels), Noomi Rapace (Elizabeth Shaw), Billy Crudup

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Nach einem Unfall weckt der Androide Walter die Crew des Kolonisationsraumschiffs „Covenant“ um mehr als sieben Jahre zu früh aus dem Hyperschlaf, also lange vor der Ankunft auf dem eigentlichen Zielplaneten. Nachdem einige Reparaturen erledigt sind, hört die Crew eine menschliche Stimme einen Hit von John Denver singen. Es gelingt der Crew, den Planeten zu orten, von dem die Stimme kommt. Dieser Planet scheint erstaunlicherweise sogar besser für eine Kolonialisierung geeignet zu sein als ihr ursprüngliches Ziel. Der neue Kapitän Chris Oram entscheidet sich dafür, einen Stoßtrupp auf den Planeten hinunterzuschicken, auch wenn Offizierin Daniels entschieden dagegen protestiert. Der Planet entpuppt sich tatsächlich als gefährlicher Ort, denn der Androide David, ein Vorgänger-Modell von Walter, hat mit pathogenen Substanzen experimentiert. Diese nutzen nun die Menschen als Wirte, um sich so zu blitzschnellen und äußerst bissigen Aliens zu entwickeln. Ein Crew-Mitglied nach dem anderen fällt den Aliens zum Opfer, und bald geht es nur mehr darum, die eigene Haut zu retten und von dem lebensgefährlichen Ort zu verschwinden ...

Alterskennzeichnung

Nach dem Unfall (mit einer Leiche usw.) geht es ab der Erkundung richtig zur Sache: Einem ersten Soldaten, der die Alien-Sporen über sein Ohr aufgenommen hat, bricht blutig ein Alien aus dem Rücken, als er auf der Krankenstation liegt. Noch während eine Medizinerin gegen dieses Alien kämpft und ihm aus Quarantäne-Gründen sogar eine Crew-Kollegin opfern muss, wird aus einem weiteren Soldaten (Sporen über die Nase) ebenfalls sehr blutig ein zweites Alien „geboren“. Diese gesamte Sequenz ist besonders spannend, unheimlich und intensiv. Verkohlte Leichen in einer Art von Nekropolis und eine Sequenz mit einem Massensterben folgen. Danach wird die Offizierin Rosenthal von einem Alien getötet, und neben ihrer Leiche wird mehrmals auch ihr im Wasser schwimmender abgetrennter Kopf gezeigt. Selbst der Kapitän wird zum Opfer eines Aliens (seine blutige Leiche ist mehrfach zu sehen). In einer Dusch-Szene werden zwei weitere Crew-Mitglieder blutig von einem Alien getötet. Neben diesen ausgespielten, expliziten Metzel-, Splatter- und Horror-Szenen gibt es zahlreiche Kämpfe. Die Atmosphäre ist fast durchgängig düster, die Höhlen und Versuchslabors wirken ähnlich wie bei „Frankenstein“ (Mary Shelley). Die Tonebene (Alien-Geräusche, Schreie und Musik) verstärkt diese Wirkung. Indem es unter den Crew-Mitgliedern einige Ehepaare gibt, ist auch die emotionale Wirkung nicht zu unterschätzen, denn alle haben mit Verlust und Trauer zu kämpfen. Auch die Kombination von Gebären und Auffressen wurde als unangenehm bewertet. Der Film erhielt außerdem wegen des Alkoholkonsums, des Filmendes (ein Böser gewinnt) und der Filmlänge „freigegeben ab 16 Jahren“.

Positivkennzeichnung

keine


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