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Titel

Spider-Man: Homecoming (3D)

Originaltitel

Spider-Man: Homecoming

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

USA

Länge

02:13:57 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jon Watts

DarstellerInnen

Robert Downey (Tony Stark / Iron Man), Tom Holland (Peter Parker / Spider-Man), Michael Keaton (Adrian Toomes / The Vulture), Marisa Tomei (Aunt May), Martin Starr (Mr. Harrington)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Spider-Man Peter Parker ist in dieser neuen Interpretation der Legende ein erst 14-jähriger Schüler, der alles dafür geben würde gemeinsam mit anderen Superhelden zur Rettung der Welt beizutragen. Die allerdings scheinen sich nur mäßig für ihn zu interessieren. Iron Man Tony Stark hat ihn zwar mit einer neuen Ausrüstung ausgestattet, beantwortet Parkers zahlreiche Anrufe aber grundsätzlich nicht. Der verhinderte Superheld geht daher weiterhin zur Schule, wo er die etwas ältere Liz aus der Ferne anbetet und gemeinsam mit seinem besten Freund Ned darüber nachdenkt, wie sich die lästige Pflicht mit möglichst wenig Aufwand erledigen lässt. Daneben hält er stets Ausschau nach Möglichkeiten sich für Recht und Ordnung einzusetzen. Bislang sind seine Gegner allerdings in erster Linie harmlose Kleinkriminelle. Doch als er einen Banküberfall vereitelt, kommt er einer großen Sache auf die Spur. Denn das Verbrechen wurde mit Waffen begangen, die so machtvoll und gefährlich sind, dass er dahinter Größeres vermutet. Tatsächlich führen ihn seine Recherchen auf die Spur eines brandgefährlichen Verbrechers: Der skrupellose Waffenhändler Adrian Toomes, genannt Vulture, verfügt über die Möglichkeit die ganze Welt zu zerstören. Leider verhallen seine diesbezüglichen Warnungen ungehört und nicht einmal sein Mentor Tony Stark will ihnen Glauben schenken. Notgedrungen muss er allein ausrücken, um das nächste geplante Verbrechen zu verhindern. Dass ihm Vulture dabei auf mehr als nur einer Ebene begegnen wird, ahnt er zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht ...

Alterskennzeichnung

„Spider-Man Homecoming“ richtet sich mit seinem bisher jüngsten Protagonisten offenbar auch an ein jüngeres Publikum, denn bis auf drei lange und sehr actionreiche Szenen, die durch die recht basslastige Musikuntermalung zusätzlich emotionalisieren, bleibt der Film erstaunlich unaufregend. Einschränkungsgründe gibt es dennoch einige: Neben der Länge und der Belastung durch die 3-dimensionale Auflösung wurde in der Beratung auch eine Szene hervorgehoben, in der einer von Vultures Assistenten förmlich pulverisiert wird. Entlastend hingegen wirkt das klare Gut-Böse-Schema sowie das rechtsstaatskonforme Ende. Die Empfehlung fiel daher mehrheitlich für eine Freigabe ab 10 Jahren aus.

Positivkennzeichnung

Der Film ist als Coming-of-Age-Drama angelegt und schon daher interessant für Jugendliche. Ausschlaggebend für eine Positivkennzeichnung war letztlich vor allem die für einen Actionfilm recht differenzierte Figurenzeichnung, die Balance zwischen Ernsthaftigkeit und dem nicht zu kurz kommenden Humor sowie die, in der Altersbegründung bereits angeführte, Auflösung der Geschichte. Denn dass sowohl Spider- als auch Iron Man eben keine Selbstjustiz üben, sondern gemeinsam dafür sorgen, dass der Verbrecher der Polizei und damit der Gerichtsbarkeit übergeben wird, ist in diesem Genre ungewöhnlich und soll hier gewürdigt werden. Die Kommission sprach sich daher (wiederum mehrheitlich) für annehmbar als Comicverfilmung für Jugendliche ab 12 Jahren aus.


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