medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Song to Song

Originaltitel

Song to Song

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2016

Herkunftsländer

USA

Länge

02:08:52 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Terrence Malick

DarstellerInnen

Michael Fassbender (Cook), Natalie Portman (Rhonda), Ryan Gosling (BV), Rooney Mara (Faye), Cate Blanchett (Amanda), Holly Hunter (Miranda), Bérénice Marlohe (Zoey), Val Kilmer (Lykke), Olivia Grace Applegate (Emma [as Olivia Applegate]), Dana Falconberry (Faye's Sister)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Die junge Musikerin Faye wird einerseits von großen Selbstzweifeln geplagt, verspürt andererseits aber auch den starken Drang, möglichst viele unterschiedliche Erfahrungen zu machen und voll und ganz ins Leben einzutauchen. Auf einer Party des Musikproduzenten Cook lernt Faye dessen Neuentdeckung BV kennen. Obwohl sie mit Cook in einer Beziehung lebt, lässt sie sich auch auf BV ein – allerdings weiß dieser zunächst nicht über Faye und Cook Bescheid. Ihre Dreiecksbeziehung findet ein Ende, als Cook die ehemalige Lehrerin Rhonda kennenlernt. Schließlich bekommt BV aber doch heraus, dass Faye auch mit Cook zusammen war, und die beiden trennen sich. Wenig später verliebt sich BV in Amanda und Faye lässt sich auf eine Beziehung zu der Französin Zoey ein.

Alterskennzeichnung

Da der Film keine stringente Geschichte bzw. keinen Plot im klassischen Sinn hat, werden Kinder (und eventuell auch noch Jugendliche) damit überfordert sein. Auch die Off-Kommentare, die abwechselnd eher bedeutungsschwanger und psychologisierend oder eher esoterisch daherkommen, sind für diese Altersgruppen nicht unbedingt leicht verdaulich (z. B. „Ich bin eine Bestie!“ oder „Ich habe Angst vor mir selbst.“). Der Film eröffnet gleich mit einem Kommentar von Faye, warum sie „brutalen Sex“ braucht. Ansonsten gibt es einige nicht übermäßig explizit dargestellte Sex-Szenen, die starke sexuelle Aufladung hingegen ist durchgängig spürbar. In schönen Bildern und eher lose aneinandergereihten Szenen springt der Film zwischen verschiedenen Orten bzw. Zeitebenen, Identifikationsfiguren für Kinder und Jugendliche gibt es keine. Hinsichtlich seines Frauenbildes wurde der Film als klischeehaft bewertet, denn Frauen werden zumeist schwach dargestellt bzw. auf Objekte sexueller Begierde reduziert, und sie definieren sich fast ausschließlich über Männer. Bei unter 12-Jährigen könnten außerdem einzelne verstörende Bilder hängen bleiben, z. B. eine Szene mit einem Mann, der sich eine Schere durch die Nase stößt, oder ein schwarz-weißer Filmausschnitt, in dem ein Mann mit einer Hacke auf andere Personen losgeht. Ein alternder Rockstar, der mit einer Motorsäge einen Verstärker zerstört, oder der Selbstmord von Rhonda, die im Wasser treibend zu sehen ist, könnten ebenfalls ängstigend wirken. Des Weiteren erhielt der Film wegen des Konsums von Drogen und Alkohol, der teils eindringlichen Tonebene und der Überlänge „freigegeben ab 12 Jahren“.

Positivkennzeichnung

keine


<< Zurück zu den Suchergebnissen