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Titel

Baywatch

Originaltitel

Baywatch

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

USA

Länge

01:56:49 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Seth Gordon

DarstellerInnen

Zac Efron (Matt Brody), Alexandra Daddario (Summer Quinn), Dwayne Johnson (Mitch Buchannon), Priyanka Chopra (Victoria Leeds), Ilfenesh Hadera (Stephanie Holden), Kelly Rohrbach (C.J. Parker), Angelique Kenney (Surfer beach babe), Ana Flavia Gavlak (Lifeguard), Rob Huebel (Captain Thorpe), Yahya Abdul-Mateen II (Sgt. Ellerbee)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Mitch Buchannon führt ein Team von Rettungsschwimmern an, das am Strand für Ordnung sorgt und unzählige Menschen vor dem Ertrinken rettet. Eines Tages soll im Rahmen einer PR-Maßnahme ein neues Teammitglied aufgenommen werden – der einstige olympische Schwimmer Matt Brody. Dieser stellt die Autorität von Mitch ständig in Frage und sorgt so für Unruhe im Team. Matt wirft auch gleich ein Auge auf die Rettungsschwimmerin Summer, die aber anfänglich nicht so empfänglich für die Annäherungsversuche des Draufgängers ist.
Neben dem Retten von Menschen engagiert sich die Truppe aber auch für die Sicherheit am Strand. Als Mitch immer öfter Päckchen mit Drogen am Strand entdeckt, wird bald klar, dass die schöne, aber skrupellose Victoria Leeds dahinterstecken muss. Als schließlich auch der Stadtrat ermordet aufgefunden wird, beginnt Mitch gemeinsam mit seinem Team zu recherchieren, was bald alle in tödliche Gefahr bringt …

Alterskennzeichnung

Der Film knüpft an die Handlung der 1989 bis 2001 im Fernsehen ausgestrahlten Serie „Baywatch – die Rettungsschwimmer von Malibu“ an, spielt mit den auch damals schon bewährten optischen Stilmitteln und persifliert und übersteigert diese. Gezeigt werden ausschließlich „schöne“ Menschen, Frauen werden sehr klischeehaft und einseitig dargestellt und die typischen Männerklischees werden zum großen Teil erfüllt. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass jede einzelne Szene darauf abzielt, sowohl Männer, aber ganz besonders Frauen zu sexualisieren.
Für eine höhere Alterseinschränkung sprechen zudem noch ausführliches Product-Placement sowie einige Inhalte und Szenen: Alkohol wird exzessiv konsumiert, Mutproben und andere Waghalsigkeiten verleiten zum Nachahmen und etliche sehr brutale Actionszenen und Tötungen werden gezeigt. Eine Szene mit einem nackten Toten – mit dem Penis des Toten werden äußerst derbe Späße vollzogen – wurde von der Kommission einhellig als pietätlos und herabwürdigend eingestuft. Darüber hinaus kommt es gegen Ende des Filmes noch zu splatterartigen Szenen, in denen Leichenteile herumfliegen. Die Kommission sprach sich daher für eine Alterskennzeichnung ab 14 Jahren aus. Ab diesem Alter ist der Film in den richtigen satirischen Kontext zu bringen und eine nachhaltige Desorientierung auszuschließen.

Positivkennzeichnung

keine


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