JMK
Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | The Dinner |
---|
Originaltitel | The Dinner |
---|
Filmtyp | Langfilm |
---|
Herstellungsjahr | 2017 |
---|
Herkunftsländer | USA |
---|
Länge | 02:00:52 (hh:mm:ss) |
---|
Sprachversion | dt.synchr. |
---|
Sprache Ton | |
---|
Regie | Oren Moverman |
---|
DarstellerInnen | Richard Gere (Stan Lohman), Laura Linney (Claire Lohman), Steve Coogan (Paul Lohman), Rebecca Hall (Katelyn Lohman), Chloë Sevigny (Barbara Lohman), Charlie Plummer (Michael Lohman), Adepero Oduye (Nina), Michael Chernus (Dylan Heinz), Taylor Rae Almonte (Kamryn Velez), Joel Bissonnette (Antonio)
|
---|
Verleiher | Constantin Film |
---|
Inhalt | Ein Politiker, kurz vor seinem großen Durchbruch, lädt mit seiner jungen Frau zum Abendessen in einem exklusiven Luxusrestaurant. Die Gäste sind sein emotional verwirrter Bruder und dessen Frau, die sich von ihrem Krebsleiden befreien konnte. Dieses Setting ist aber noch lange nicht dramatisch genug für das kammerspielartige Aufeinandertreffen der vier Personen mit explosiven Vorgeschichten, denn ihre Söhne haben nach einer Partynacht eine Obdachlose angezündet und die Tat gefilmt und ins Internet gestellt. Das Dinner entwickelt sich dadurch zu einer moralischen Tour de Force zu den Fragen, soll man sich den Konsequenzen stellen, obwohl man mit seiner Tat davonkommen könnte, wie viel Verantwortung hat man für Angehörige und wann sollte eine Person für sich selbst entscheiden dürfen?
|
---|
Alterskennzeichnung | Zahlreiche Rückblenden erhöhen – in dem 120 Minuten langen Film – das Drama rund um die allesamt unsympathischen Figuren. Man wartet auf Entscheidungen und wird Zeuge von einer moralischen Frage nach der anderen, ohne Antworten zu bekommen, und wird schlussendlich mit einem offenen Ende allein gelassen. Leider fehlt den Zuseher/innen aber der emotionale Bezug zu den Agierenden und man sieht zynischen Figuren dabei zu, wie sie über archetypischen Ethikfragen zerbrechen. Obwohl der Film als Moralhammer über die Leinwand flimmert, wird keine Moral gezeigt, und es bleibt vieles unbeantwortet, ohne nachhaltig zum Nachdenken anzuregen. Dennoch wurde über eine Positivkennzeichnung „annehmbar als Diskussionsfilm“ kurz diskutiert. Die expliziten Bilder der Tat und die unerfindlichen emotionalen Schwankungen der Protagonist/innen lassen die Kommission den Film mit knapper Mehrheit ab 14 Jahren einschränken. |
---|
Positivkennzeichnung | keine |
---|
<< Zurück zu den Suchergebnissen |