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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | The Boss Baby (3D) |
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Originaltitel | The Boss Baby |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2016 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:38:00 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Tom McGrath |
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DarstellerInnen | Originalsprecher/innen: Alec Baldwin (Baby), Lisa Kudrow (Mutter), Steve Buscemi (Francis E. Francis), Jimmy Kimmel, Tobey Maguire, Miles Bakshi |
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Verleiher | Centfox Film |
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Inhalt | Der siebenjährige Tim ist ein sehr geliebtes und verwöhntes Einzelkind mit einer blühenden Fantasie und fühlt sich in seiner kleinen Familie rundum wohl und geborgen. Daher antwortet er auf die Frage, ob er nicht ein Geschwisterchen haben will, auch schlicht mit „Nein, danke.“ Als dann eines Tages – überraschend – (s)ein kleines Brüderchen (mit dem Taxi!) nach Hause kommt, ändert sich Tims Leben radikal. Das Baby erhält nun die ganze Aufmerksamkeit von Mama und Papa und entpuppt sich im Umgang mit Tim als sprechendes, Anzug und Aktentasche tragendes Business-Kind mit Managerambitionen. Die Eltern kriegen davon nichts mit! Nach längerem Hickhack finden die ungleichen Brüder aber doch zusammen, weil sie einem dubiosen Unternehmer das Handwerk legen müssen. Das können sie nur gemeinsam. Dieser hat den bösen Plan, die Liebe der Menschen von kleinen Babys weg zu süßen, nie alternden Hundewelpen zu lenken. Der Animationsfilm basiert lose auf dem gleichnamigen Bilderbuch von Marla Frazee.
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Alterskennzeichnung | Der 3D-Film bietet mit Dialogen, Bonmots, Musik und cineastischen Referenzen viel Unterhaltsames, was sich aber eher einem erwachsenen Publikum erschließen dürfte (z.B. Kassettenrekorder etc.). Dies dürfte aufgrund der Machart und der Bildzeichnung (Kindchenschema) vorab nicht gleich klar erkennbar sein. Seitens des Jugendschutzes ist die Wirkung auf kleine Kinder zu bewerten, wenn wie hier – satirisch extrem überzeichnet – das erstgeborene Kind von seinem jüngeren Geschwisterchen symbolisch vom Thron gestoßen wird. Das „Boss-Baby“ wird anfangs sehr zynisch, ja geradezu böse und rein zielorientiert handelnd gezeigt, was sich im Verlauf der Spielhandlung allerdings ändert. Insgesamt wird ein hohes Tempo vorgelegt, es gibt rasante Verfolgungsjagden und einige Szenen (z.B. eine stopptrickartige Sequenz am Flughafen, der öfter vorkommende Persönlichkeitswechsel des Babys – vor allem im zweiten Teil), die für ein jüngeres Publikum doch überfordernd wirken könnten. Auch wenn das „Boss-Baby“ zwischenmenschliche Probleme oder Hindernisse (rote Ampel) mit Geld lösen will, werden das kleinere Kinder kaum nachvollziehen können. Dass Eltern ein Baby aufgrund eines „Zaubers“ einfach gänzlich vergessen könnten, ebenso. Es werden allerdings auch etliche (klein-)kindgerechte Szenen geboten (Fantasiesequenzen, Klappbilderbuch …) und der Film führt schließlich zu einem versöhnlichen, familienfreundlichen Ende. In der Gesamtschau empfiehlt die Kommission mehrheitlich eine Freigabe ab 8 Jahren. Ab diesem Alter können Kinder größtenteils bereits zwischen Fiktion und Realität unterscheiden, Motive und Handlungsintentionen werden klar erkannt – eine schädigende bzw. verstörende Wirkung ist ab diesem Alter nicht mehr zu erwarten. |
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Positivkennzeichnung | - |
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