JMK

Das Belko Experiment

The Belko Experiment

Langfilm

2016

USA

01:28:27 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Greg McLean

John Gallagher Jr. (Mike Milch); Tony Goldwyn (Barry Norris); Adria Arjona (Leandra Florez); John C. McGinley (Wendell Dukes); Melonie Diaz (Dany Wilkins); Owain Yeoman (Terry Winter); Sean Gunn (Marty Espenscheid); Brent Sexton (Vince Agostino); Josh Brener (Keith Mclure); David Dastmalchian (Lonny Crane)

Kinostar Filmverleih GmbH

Belko Industries, eine gemeinnützige Organisation, die Unternehmen aus den USA hilft, US-Mitarbeiter für ihre Niederlassungen in Südamerika zu finden, betreibt in Bogotá, Kolumbien, ein abseits der Hauptstadt liegendes Bürogebäude. Mike Milch fährt, wie immer, zur Arbeit und wundert sich: An diesem Morgen verlaufen die Sicherheitskontrollen viel strenger als sonst, einheimische Angestellte werden gar nicht erst in das Bürogelände hineingelassen und wieder weggeschickt. Auch die Sicherheitskräfte sind neu und unbekannt. Doch der Arbeitstag beginnt und wenig später verkündet eine Stimme aus den Lautsprechern den überraschten ca. achtzig Anwesenden, dass sie in der nächsten halben Stunde zwei Personen aus ihrem Kreise töten müssen, gleichgültig wen oder wie – ansonsten werden sechs willkürlich ausgewählte Mitarbeiter sterben. Als sich alle Ausgänge automatisch mit Metallplatten verschließen, kommen Zweifel auf – glaubte man zunächst ja noch an einen üblen Scherz oder an das Werk von Cyberterroristen. Nach dem Verstreichen der Frist explodieren(!) tatsächlich die Köpfe von sechs Angestellten, und schlagartig wird allen klar, dass die Stimme aus dem Lautsprecher ihre Forderungen absolut ernst meint. Und rasch wird die nächste gestellt: Dreißig weitere Kollegen sind nun zu töten, und so übernimmt der Chief Operating Officer Barry Norris die Führung. In der verzweifelten Hoffnung zu überleben, tötet er mit Unterstützung von „loyalen“ Mitarbeitern kaltherzig einen nach dem anderen – zunächst noch nach einer rücksichtslos-schrecklichen „Auswahl“ – doch die Situation eskaliert zusehends und die mörderischen Gewalttaten nehmen immer drastischere Formen an …

Der Film zeigt rücksichtslose Verhaltensweisen von Menschen in einer schrecklichen Extremsituation. Die deutlich ausgespielten Gewalt- und Tötungsszenarien werden mit verstörender Brutalität ins Bild gesetzt – der manchmal aufblitzende schwarze Humor wirkt kaum entlastend. Die Kommission spricht sich eindeutig für die höchstmögliche Alterskennzeichnung – ab 16 Jahren – aus.

keine

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