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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Geschwister |
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Originaltitel | Geschwister |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2016 |
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Herkunftsländer | Deutschland, Österreich |
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Länge | 01:49:52 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | OmU |
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Sprache Ton | Deutsch |
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Regie | Markus Mörth |
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DarstellerInnen | Abdulkadir Tuncer (Mikhail), Ada Condeescu (Bebe), Mark Filatov (Gigi), Michael Kranz (Niels), Ivan Shvedoff (Stefan), Kathrin von Steinburg (Alona), Anghel Damian (Alexei), Julia Jelinek (Anca), Matthias Ohner (Waffenhändler), Isolde Barth (Gast)
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Verleiher | CUEMARK GmbH |
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Inhalt | In Moldawien waren die 18-jährige Bebe (Ada Condeescu) und ihr jüngerer Bruder Mikhail (Abdulkadir Tuncer) derart brutaler polizeilicher Willkür ausgesetzt, dass sie nur mehr weg wollen. Bebe ist schlau und kennt die richtigen Leute und so machen sich die beiden mit ein paar Adressen und falschen Pässen auf den Weg. Über Rumänien und Serbien gelangen sie nach Österreich und Deutschland, müssen unterwegs diversen zwielichtigen Gestalten vertrauen und geraten in mehr als eine schwierige Situation. In Deutschland angekommen ist ihr Leben kaum leichter und vor allem Mikhail kämpft schwer mit seinen traumatischen Erinnerungen. Bebe geht die Sache pragmatischer an. Doch sosehr sie auch versucht den Bruder zu schützen: letztlich kann auch sie ihn nicht vor einem folgenschweren Fehler bewahren … |
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Alterskennzeichnung | „Geschwister“ ist ohne Zweifel ein Film mit starkem Realitätsbezug. Wohl auch, weil Regisseur Markus Mörth selbst in der Flüchtlingsbetreuung gearbeitet und sich hier Inspiration für seine Figuren und deren Geschichte geholt hat. Die Thematik des Films ist daher recht bedrückend. Die beiden Protagonisten geraten von einer ausweglosen Situation in die nächste und werden im Grunde von kaum jemandem respektvoll oder zumindest einigermaßen menschenwürdig behandelt. Als besonders belastend wurden dabei einerseits die Menschenhandels- und Prostitutionsszenen in Serbien und andererseits Mikhails immer wiederkehrende Erinnerungen an seine Folterungen im moldawischen Polizeigewahrsam wahrgenommen. Zur fast durchgehend präsenten physischen und psychischen Gewalt, der die beiden zentralen Figuren ausgesetzt sind, kommt eine wenig lineare und daher teilweise als zusätzlich verwirrend empfundene Erzählweise. Die Kommission entschied sich daher nach längerer Diskussion für eine Freigabe ab 14 Jahren.
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Positivkennzeichnung | keine |
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