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Titel

Das Pubertier - Der Film

Originaltitel

Das Pubertier - Der Film

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:34:10 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Leander Haußmann

DarstellerInnen

Jan Josef Liefers (Hannes Wenger), Heike Makatsch (Sara), Detlev Buck (Holger), Harriet Herbig-Matten (Carla), Monika Gruber, Justus von Dohnányi

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Hannes lebt mit seiner Frau Sara, Tochter und Sohn in einem schmucken Häuschen am Rand von München. Tochter Carla, das ältere der beiden Kinder, wird vierzehn Jahre alt. Hannes vergöttert seine Kinder, will in der Erziehung nichts falsch machen. Allerdings legt Carla seit Neuestem typische Verhaltensweisen einer Pubertierenden an den Tag. Sie ringt ihrem widerwilligen Vater die Erlaubnis zu einer Geburtstagsfeier ab. Hannes will Carla vor Alkohol, Burschen und anderen Versuchungen beschützen. Die Tipps seines besten Freundes Holger, er ist Kriegsberichterstatter, erweisen sich als nicht wirklich hilfreich. Die Geburtstagsfeier verläuft turbulent ...

Alterskennzeichnung

Es dauert nicht lange, den Film als leichte, sommerliche Komödie zu erkennen. Mit zunehmendem Verlauf eskaliert die überdrehte Handlung. Jugendschutzrelevante Inhalte sind der Alkoholkonsum und das Rauchen eines Joints (beides nur von Erwachsenen!) sowie vereinzelte Kraftausdrücke. Eine Vorbildwirkung ist nicht gegeben, Kinder ab 8, 9 Jahren können größtenteils zwischen Fiktion und Realität unterscheiden. Obwohl die Hauptdarstellerin im Film eine Jugendliche ist, richtet sich der Film eher ans erwachsene Publikum. Die Kommission diskutierte zwischen einer Freigabe ab 8 Jahren und ab 12 Jahren und empfiehlt eine Freigabe ab 10 Jahren.

Positivkennzeichnung

Der Film ist aus Erwachsenensicht gedreht und wurde von den Mitgliedern der Kommission geteilt aufgenommen. Es sind im Film die Eltern, die durchgeknallt sind und Probleme verursachen. Nicht um die Jugendlichen muss man sich Sorgen machen. Der Film regt dann doch zum Nachdenken über die eigene Rolle in der Familie an und zeigt (wenn auch extrem übertrieben) die Sorgen, die sich Eltern um ihre Kinder machen (können). Er kann bei Jugendlichen Verständnis für Eltern erwecken. Annehmbar ab 14 Jahren als Generationenkomödie.


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