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Titel

Happy Death Day

Originaltitel

Happy Death Day

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

USA

Länge

01:36:43 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Christopher Landon

DarstellerInnen

Jessica Rothe, Israel Broussard, Ruby Modine, Rachel Matthews, Charles Aitken, Jason Bayle

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Die Studentin Tree wird an ihrem Geburtstag von einer maskierten Person mit einem Messer erstochen. Damit endet ihr Leben aber nicht: Sie erwacht und erlebt ihren Geburtstag von neuem. Der Versuch, dem Tag eine andere Wendung zu geben, gelingt nur teilweise. Ermordet wird sie dennoch – und der Tag beginnt für sie noch einmal von vorne. So durchlebt sie ihren Geburtstag immer und immer wieder und versucht, ihren Tod zu verhindern, um endlich einen neuen Tag erleben zu können ...

Alterskennzeichnung

Der Film schwankt zwischen Thriller und Teenie-Komödie, dazu kommt ein überschaubarer Horroranteil. Die Protagonistin stirbt sprichwörtlich (fast) tausend Tode. Und auch wenn sie im Laufe des Films oft Angst haben muss und ausweglose oder verzweifelte Phasen durchlebt, so zeigt sie doch auch Humor und Stärke im Umgang mit ihrer Situation. Das wirkt auf Zusehende entlastend – wie auch das Happy End und einige komödiantische Szenen.
Dass Tree in ihren Lösungswegen auch auf Selbstjustiz setzt, wird von der Kommission allerdings recht problematisch gesehen. Wie schwer dieses letzte Argument und der Horroranteil wiegen, wird von der Kommission nicht einheitlich beurteilt. Die Kommission entscheidet knapp gegen eine Freigabe ab 14 Jahren und empfiehlt stattdessen eine Freigabe ab 12 Jahren. Ab diesem Alter sollten sich Jugendliche dank des eindeutig fiktionalen Charakters und der komödienhaften Züge ausreichend vom Gezeigten distanzieren können, um keiner nachhaltigen Belastung ausgesetzt zu sein.

Positivkennzeichnung

Von der filmischen Vorlage „Und täglich grüßt das Murmeltier“ übernimmt der vorliegende Streifen unter anderem auch die Idee, dass ein „Ekel“ als Hauptfigur dient – in diesem Film die Studentin Tree –, die durch das Eingesperrt-Sein in ein und denselben Tag ihr Leben reflektiert. Tree arbeitet in Folge ihre Probleme auf, wagt sich an verdrängte Gespräche und stellt ihr Leben neu auf. Dieser Aspekt wird von der Kommission positiv gesehen, ebenso, dass Tree als starke Frau (und nicht als verschrecktes Mädchen) den Problemen begegnet, die ihr die Handlung aufnötigt. Der formalen Herausforderung, ein und denselben Tag wiederholt zu zeigen, ohne Fadesse auszustrahlen, wird der Film gerecht, der zudem auch einen gewissen Unterhaltungswert aufweist.
Die Kommission stuft den Streifen angesichts dieser Argumente als annehmbar ab 14 Jahren als Horrorfilm ein. (Auch wenn der Genrebegriff „Horror“ nicht ganz treffend ist, so signalisiert er, worauf sich Zusehende unter anderem einlassen.)


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