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Titel

Sie nannten ihn Spencer

Originaltitel

Sie nannten ihn Spencer

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

Deutschland, Österreich

Länge

02:02:49 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Karl-Martin Pold

DarstellerInnen

Dokumentarfilm mit: Bud Spencer, Terence Hill, Marcus Zölch, Jorgo Papasoglou

Verleiher

ThimFilm GmbH

Inhalt

Was haben der Marketing-Fachmann Marcus Zölch und der Bürokaufmann Jorgo Papasoglou gemeinsam? Sie sind absolute Fans der Kinolegende Carlo Pedersoli alias Bud Spencer! Dem blinden Jorgo bereiten die Spencer/Hill-Filme schon sein ganzes Leben Freude, Marcus konnte den Schicksalsschlag einer lebensgefährlichen Genickverletzung vor allem durch das Schauen der Filme seines Idols meistern. Gemeinsam wollen sie sich ihren Lebenstraum erfüllen, den ‚großen‘ Bud Spencer persönlich zu treffen. Und so starten sie eine abenteuerliche Reise quer durch Europa, werden auch unsanft vor die Tür gesetzt, wie bei einer Buchpräsentation des Stars, ohne ihn sehen zu dürfen, und begegnen zahlreichen Leinwandgefährten Bud Spencers, wie „Silberlocke“, dem stets als Bösewicht agierenden Riccardo Pizzuti, oder auch den für ihre Ohrwürmer bekannten Komponisten Maurizio und Guido De Angelis in Rom, um letztendlich den Star tatsächlich treffen zu können. An die acht Jahre hat Regisseur Karl-Martin Pold durch Crowdfunding an der ambitionierten Mischung aus Road-Movie und dem facettenreichen Porträt über die Schauspielikone gearbeitet, der sein Multitalent durch ein abgeschlossenes Jus-Studium, als Olympiateilnehmer im Schwimmen, Erfinder, Jeans-Modedesigner oder Pilot unterstreichen konnte. Neben zahlreichen Dokumentaraufnahmen und Wortmeldungen von Freunden und Wegbegleitern Pedersolis dominieren zahllose markante Filmausschnitte und griffige Montagen humorvoll den Film. Aber auch dem Phänomen Bud Spencer, der auch ein Jahr nach seinem Ableben noch immer Millionen Fans auf der Welt begeistert, geht Pold auf den Grund …

Alterskennzeichnung

Da junge Zuseher in den zahlreichen durchchoreographierten und augenzwinkernd gemeinten Prügelszenen durchaus Gewalt als einzige Konfliktlösung sehen könnten und auch wegen der durchwegs derben Sprache, die von Marcus und Jorgo gepflegt wird, entschied die
Kommission die Dokumentation ab 6 Jahren freizugeben.

Positivkennzeichnung

Der von Fans vor allem für Fans inszenierte Dokumentarfilm ist auch in der Lage, junge Zuseher anzusprechen. Der Enthusiasmus der beiden Protagonisten und die Mühen, die sie gerne auf sich nehmen, um ihr Ziel zu erreichen, ihrem Idol Bud Spencer nahezukommen, aber auch die liebevoll zusammengesetzten Puzzlesteine an Informationen, die ein plastisches Bild des Stars widerspiegeln, veranlassten die Kommission die Doku als Hommage an die Kinolegende als annehmbar ab 12 Jahren hervorzuheben.


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