JMK
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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Killer's Bodyguard |
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Originaltitel | The Hitman's Bodyguard |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2017 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:58:43 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Patrick Hughes |
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DarstellerInnen | Ryan Reynolds (Michael Bryce), Salma Hayek (Sonia Kincaid), Samuel L. Jackson (Darius Kincaid), Gary Oldman (Vladislav Dukhovich), Elodie Yung (Amelia Ryder), Richard E. Grant (Seifert), Joaquim de Almeida (Foucher), Kirsty Mitchell (Rebecca Harr), Joséphine de La Baume (Interpol Agent), Sam Hazeldine (Garrett)
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Verleiher | Centfox Film |
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Inhalt | Michael Bryce ist ein renommierter Bodyguard mit herausragendem Ruf. Doch eines Tages wird einer seiner Schützlinge erschossen und Michael steht vor den Trümmern seiner Karriere. Da bietet ihm seine Ex-Freundin, die für Interpol arbeitet, einen Auftrag an. Er soll seinen Erzfeind und erbitterten Gegner, den Auftragskiller Darius Kincaid beschützen. Dieser soll vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gegen den weißrussischen Diktator und skrupellosen Verbrecher Vladislav Dukhovich aussagen. Im Tausch gegen seine Aussage soll Darius‘ Frau Sonia freigelassen werden. Michaels Aufgabe ist es, den Killer unbeschadet und rechtzeitig zum Prozess nach Den Haag zu schaffen. Dukhovich will dies natürlich mit allen Mitteln verhindern und setzt äußerst gefährliche Handlanger auf die beiden an, um sie auszuschalten. Erschwerend kommt hinzu, dass Bryce und Kincaid spinnefeind sind und schon etliche Male versucht haben, sich gegenseitig umzubringen. Jetzt müssen sie zusammenarbeiten und dabei machen sie einander das Leben äußerst schwer … |
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Alterskennzeichnung | Die typische Buddy-Action-Komödie spart nicht mit brutalen Szenen voll von eskalierender Gewalt, untermalt von einer vorantreibenden Soundebene. Eine äußerst derbe Sprache und unzählige sogenannte „dirty words“ ziehen sich durch den ganzen Film. Etliche Tötungen werden explizit gezeigt, es folgt eine Gewaltszene auf die andere. Unzählige Menschen werden mit Kopfschüssen getötet, eine Familie wird hingerichtet (allerdings wird dies nicht gezeigt, man hört nur die Schüsse), eine Frau killt eine Unmenge an Männern und schlitzt einem davon mit einer zerbrochenen Flasche die Kehle auf. Einem Mann wird ein Kugelschreiber in die Hand gerammt, es wird mit Elektroschocks gefoltert und ein verletzter Bösewicht in den Tod gestürzt. Gewalt wird verherrlicht, das Töten wird als cool und spaßig dargestellt und die Arbeit als Profikiller kaum hinterfragt, geschweige denn verurteilt. Am Ende kommt der als cool und letztendlich auch sympathisch dargestellte Killer ungeschoren davon und feiert ein Happy End mit seiner Frau. Die Kommission diskutierte längere Zeit, ab welchem Alter die bewusste Überzeichnung der Gewaltdarstellungen und der ironische Kontext für Jugendliche erkennbar sind. Mit knapper Mehrheit wird der Film ab 16 Jahren freigegeben. Eine nachhaltige moralische Desorientierung und emotionale Verstörung ist ab diesem Alter auszuschließen, da hier bereits einschlägige Genre-Erfahrungen vorausgesetzt werden können. |
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Positivkennzeichnung | keine |
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