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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Immer noch eine unbequeme Wahrheit: Unsere Zeit läuft |
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Originaltitel | An Inconvenient Sequel: Truth to Power |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2017 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:37:52 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | OmU |
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Sprache Ton | Englisch |
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Regie | Bonni Cohen, Jon Shenk |
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DarstellerInnen | Mit: Al Gore, Barack Obama (Archivaufnahmen), Donald J. Trump (Archivaufnahmen)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Nach dem Dokumentarfilm, der 2007 den Oscar gewonnen hat, bringt der amerikanische Ex-Vizepräsident Al Gore seinen zweiten Film in die Kinos und zeigt unsere Fortschritte und Nachlässigkeiten in Bezug auf die Klimaerwärmung. Wir sehen seine Besuche auf Grönland, beim Weltklimagipfel in Paris und bei unzähligen Vorträgen vor Leuten, die seine Botschaft in die Welt tragen sollen. |
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Alterskennzeichnung | Die erste Hälfte des Films zeigt die Folgen der einsetzenden Klimakatastrophe auf unserem Planeten. Von Schmelzenden Gletschern, Unwettern, Waldbränden bis hin zu Dürrekatastrophen und Bürgerkriegen, ziehen sich die Auswirkungen. Untermalt werden die Informationen mit Bildern, wie wir sie zwar aus den Nachrichten kennen, aber die Wucht des Kinotons und der Leinwand, gepaart mit den markigen Sprüchen Al Gores lassen das Gesehene stärker wirken, als wir es gewohnt sind. Die als populistisch gesehene Machart erreicht die Zuseher/innen unmittelbar und wirkt als „Auffrischung“ der eigenen Verantwortung seiner Umwelt gegenüber. Die düstere Grundstimmung, manche verstörenden Bilder, wie Sturzfluten oder Kriegsschauplätze, und Erzählungen von Überlebenden lassen die Kommission den Film ab 8 Jahren einschränken. |
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Positivkennzeichnung | Obwohl sich Al Gore heldenhaft inszeniert und manche Passagen wie ein Wahlkampfspot wirken, hält die Kommission die vermittelten Botschaften für wichtig. Die Machart hilft dem Dokumentarfilm die Aufmerksamkeit zu bekommen, die die dahinterliegenden Themen verdienen. Zwar finden heimische Kinder und Jugendliche wenig persönliche Bezugspunkte, aber der globale Blick hinter die Kulissen von Politik, Geldmacherei und Umweltaktivismus regt zum Gespräch an und führt vielleicht zu einem neuen Interesse an dem Thema. Einzellösungen werden nicht aufgezeigt, aber die Details wie zum Beispiel, dass die reichen Länder die stärksten Stimmen im Kampf gegen die Klimaerwärmung haben, die negativen Auswirkungen aber eher die Ärmsten treffen, lassen die Kommission den Film hervorheben: Empfehlenswert als Diskussionsfilm ab 10 Jahren. |
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