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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Schneemann |
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Originaltitel | The Snowman |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2017 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:59:39 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Tomas Alfredson |
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DarstellerInnen | Michael Fassbender, Rebecca Ferguson, Val Kilmer, Chloe Sevigny, Charlotte Gainsbourg, JK Simmons
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Hauptkommissar Harry Hole untersucht im norwegischen Winter den Mord an einer jungen Frau. Weitere Frauen, meistens Mütter, werden als vermisst gemeldet, und schließlich tot aufgefunden. Hole vermutet bald, dass es sich um einen Serienkiller handelt, der bereits Jahre zuvor aktiv war. An den Tatorten findet sich immer ein Schneemann. Hole erhält Nachrichten vom „Schneemann“, mit Hinweisen. Zusammen mit seiner Kollegin Katrine Bratt versucht er, den Fall zu lösen ... |
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Alterskennzeichnung | Basierend auf dem gleichnamigen Bestsellerroman aus der Harry Hole-Reihe des norwegischen Autors Jo Nesbø (2007, deutsche Übersetzung 2008/Ullstein Verlag) wird der Spannungsbogen in diesem Thriller kaum je unterbrochen. Es gibt so gut wie keine entlastenden Szenen. Lauernde Gefahr und Bedrohung sind ständig präsent, sei es auch nur vermittelt durch die Tonebene. Zudem wird nicht an expliziter Gewalt und grausigen Bildern gespart, abgetrennte Finger und Köpfe, weggeschossene Gesichter, zerstückelte Leichen etc. Gewalt in der Familie: In der Anfangssequenz eine Mutter und ihr Sohn – in großer Angst und unterdrückt von einem Macht und Gewalt ausübenden Mann. Schließlich der Selbstmord der Mutter in Anwesenheit ihres Sohnes, ihr Ertrinken im Auto, das im Eissee versinkt. Auch zu erwähnen: die Szene gegen Ende des Films, in der Harrys Exfrau und deren Sohn in Lebensgefahr sind. Gewaltbilder werden zwar explizit gezeigt, aber nicht reißerisch inszeniert. Die Kühle der Landschaft prägt insgesamt auch die Handlung in gewisser Weise, eine Distanz zu den Protagonisten stellt sich ein, trotz der schrecklichen Ereignisse. Der Zuschauer/die Zuschauerin gleichsam in der Rolle des distanzierten Beobachters, was eine adäquate Verarbeitung des Gesehenen erleichtert. Jugendliche ab 14 Jahren sollten über ein ausreichendes Maß an Genre-Erfahrung verfügen und so diese Krimiverfilmung richtig einordnen und verarbeiten können, ohne nachhaltig Schaden zu nehmen. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 14 Jahren (Hinweis: Überlänge). |
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Positivkennzeichnung | keine |
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