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Titel

Mother!

Originaltitel

Mother!

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

USA

Länge

02:01:33 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Darren Aronofsky

DarstellerInnen

Jennifer Lawrence, Javier Bardem, Ed Harris, Michelle Pfeiffer, Domhnall Gleeson, Brian Gleeson, Stephen McHattie, Kristen Wiig, Stefan Simchowitz

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Ein Dichter und seine wesentlich jüngere Frau leben weitab der Zivilisation in einem alten Landhaus. Während der Mann versucht, seine Schreibblockade zu überwinden und an frühere Erfolge anzuschließen, renoviert seine Frau das Haus. Eines Tages erhalten die beiden überraschend Besuch: Ein Arzt, dessen Ehefrau und später auch noch deren Söhne dringen in das Privatleben bzw. in die Intimsphäre des Ehepaares ein. Während seine Frau davon überhaupt nicht begeistert ist, möchte der Dichter ein großzügiger Gastgeber sein. Als die beiden Söhne in Streit geraten, eskaliert die Situation ...

Alterskennzeichnung

Der Film wartet mit zahlreichen gewalthaltigen bzw. alptraumhaften Sequenzen auf. Als Klammer ist sowohl gleich zu Beginn als auch am Ende die verbrennende weibliche Hauptfigur zu sehen. Zu den besonders drastischen Szenen zählen ansonsten das Hinunterspülen eines blutigen Herzens (?) in der Toilette, die Tötung eines Bruders durch den anderen oder die blutenden „Wunden“ des Hauses (im Boden, an der Wand ...). Verstörend ist des Weiteren die Sequenz, in der das Baby der Hauptfigur mit einem knackenden Geräusch getötet und verspeist wird. Auch folterähnliche Erschießungen (mit Säcken über den Köpfen) dürften nur schwer verdaulich sein. Davon abgesehen gibt es zahlreiche Schreckmomente, z.B. sehr plötzlich auftauchende Figuren oder eine Szene mit einem Frosch. Das hohe Spannungsniveau und die beunruhigende, bedrohliche Atmosphäre sind durchgängig stark spürbar. Entlastende Momente gibt es keine, man hat im Gegenteil ständig das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt bzw. dass gleich etwas passieren wird. Die Hauptfigur leidet zudem unter Anfällen, die sie mit Medikamenten behandeln muss. Außerdem zeigt sie immer wieder deutlich, dass sie Angst hat und nicht allein gelassen werden möchte. Dennoch lässt ihr Mann sie immer wieder in Stich und beschützt sie nicht so, wie sie sich das wünschen würde. Die starke Betonung alles Körperlichen (viel Blut, einige Verletzungen, die Geburt usw.), Prügeleien und einige sprachliche Elemente wurden ebenfalls als problematisch diskutiert. Verstärkt werden alle diese inhaltlich problematischen Elemente durch die unruhige Kamera, die mit der Hauptfigur wie durch ein riesiges Labyrinth mitgeht, sowie durch die eindringlichen Geräusch-Effekte („freigegeben ab 16 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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