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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | WEIT. Die Geschichte von einem Weg um die Welt |
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Originaltitel | WEIT. Die Geschichte von einem Weg um die Welt |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2017 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 02:07:00 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Patrick Allgaier, Gwendolin Weisser |
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DarstellerInnen | Patrick Allgaier & Gwendolin Weisser
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Verleiher | ThimFilm GmbH |
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Inhalt | Die beiden aus dem Schwarzwald gebürtigen Deutschen Gwendolin und Patrick reisen fast vier Jahre lang um die Welt, ohne dabei je ein Flugzeug zu benützen. Mit Rucksack und Zelt trampen sie zunächst nach Osten, um Länder wie Kasachstan, Usbekistan, Georgien, den Iran oder Indien kennenzulernen. Im zweiten Jahr geht es dann über Pakistan nach China bis in die Mongolei und nach Sibirien. Als Gwendolin schwanger wird, entscheiden sie sich im dritten Jahr dazu, per Containerschiff nach Mexiko weiterzureisen, um dort ihr Kind zur Welt zu bringen. Nach weiteren Reisen in Mittelamerika und ihrer Überfahrt nach Europa wandern sie noch über die Pyrenäen und die Schweiz nach Hause. |
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Alterskennzeichnung | Die beiden haben – wie sie das selbst einmal formulieren – während ihrer Reisen „kein Pech gehabt“. Bis auf einige nur kurze, potentiell gefährliche Momente (z.B. die Skorpione in ihrem Haus) passiert ihnen eigentlich nie etwas, was auf derartigen Reisen keine Selbstverständlichkeit ist. Das Posieren mit schweren Waffen in Pakistan wird von ihnen selbst relativiert. Vom Standpunkt des Jugendschutzes konnten daher insgesamt trotz der Überlänge des Films keine jugendgefährdenden Inhalte festgestellt werden, somit „uneingeschränkt freigegeben“. |
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Positivkennzeichnung | Obgleich der Film einige kleine Schwächen hat (z. B. fehlen die Vorgeschichte oder Hintergrundinformation über die Finanzierung u. ä.), ist es den beiden sympathischen Protagonist/innen gelungen, aus dem bestimmt sehr umfangreichen Material von fast vier Jahren einen interessanten Film zu schneiden, der dem Publikum einen guten Überblick über ihre Erlebnisse und Erfahrungen ermöglicht. Vor allem das völkerverbindende Element (Musik, Essen usw.) und die vertrauensvolle Aufgeschlossenheit gegenüber allen Menschen, die ihnen begegnen, regen zur Diskussion über unterschiedliche Lebensentwürfe an. Die beiden erfüllen sich einen Traum, wie ihn viele junge Menschen haben. Abgesehen davon sind einige wunderschöne (Landschafts-)Aufnahmen zu erwähnen („empfehlenswert als Reise-Dokumentarfilm ab 10 Jahren“). |
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