medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Fack Ju Göthe 3

Originaltitel

Fack Ju Göthe 3

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:59:31 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Bora Dagtekin

DarstellerInnen

Elyas M'Barek (Zeki Müller), Jella Haase (Chantal), Sandra Hüller (Biggi Enzberger), Max von der Groeben (Danger), Gizem Emre (Zeynep), Katja Riemann (Gudrun Gerster), Uschi Glas (Ingrid Leimbach-Knorr), Aram Arami (Burak), Lucas Reiber (Etienne (Ploppi))

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

„Aushilfslehrer“ Zeki Müllers Klasse steht kurz vor dem Abitur. Die Motivation seiner Problemschüler Chantal, Danger, Zeynep, Burak und Co. ist nicht überbordend, aber immerhin intakt. Das ändert sich aber schlagartig, als Kerstin, die Beamtin des Berufsinformationszentrums ihnen klarmacht, dass sich ihre Zukunftsaussichten auf dem Arbeitsmarkt in Grenzen halten werden. Frustration, Leistungsverweigerung und Wut sind die Reaktion und Zeki Müller hat wieder ein gehöriges Problem am Hals! Denn ausgerechnet an dem Tag, als der Schulinspektor Eckhardt Badebrecht der Schuldirektorin Gudrun Gerster einen Besuch abstattet, sabotiert die Chaos-Clique das Schulgeschehen, indem sie rote Flüssigkeit durch die Rauchsprinkler sprühen lässt. Die Schulschließung steht ins Haus, wenn nicht die Auflagen des Kultusministeriums erfüllt werden, wie der Ausweis von Schulneuanmeldungen, die Vergabe von Stipendien an Schüler der Goethe Gesamtschule und ein Leistungstest der Abiturklasse, der positiv absolviert wird. Zeki Müller weiß nicht, welche Baustelle er zuerst bearbeiten soll, zum Glück bekommt er Hilfe durch die neue Lehrerin Biggi Enzberger, die ihm hilft, Chantal, Danger und Co. in die richtigen Bahnen zu lenken …

Alterskennzeichnung

Regisseur Bora Dagtekin lebt auch in diesem dritten (und angeblich letzten) Teil die Umtriebe des kriminellen, im Kern aber herzensguten Aushilfslehrers Müller und seiner chaotischen Problemschüler gewohnt respektlos und schwarzhumorig aus. Dass die Schuldirektorin Klebstoff schnüffelt und sie Zeki Müllers kriminelle Vergangenheit nur deswegen nicht an die Polizei verpfeift, um ihn immer wieder erpressen zu können, gehört genauso zum „Inventar“ Dagtekins wie dass Müller aus pädagogischen Gründen seine Schüler an Seilen gefesselt hinter seinem Auto herzieht, im Unterricht trinkt und raucht oder Abiturfragen aus dem Ministerium entwendet. Einiger Seherfahrung bedarf es aber dann schon, wenn ungeahndet Drogen in Partygetränke gemixt werden, ein gemobbter Schüler frei nach Kästner von einem Dach springt und ins Spital eingeliefert wird oder sich zwei Mädchen das Leben nehmen wollen, indem sie Auspuffgase in ihren Wohnwagen leiten, auch wenn es dann eine unreflektierte positive Auflösung gibt. Sexismus, Rassismus und die Berührungsphobie Etiennes sind Thema teilweise fragwürdiger Gags, für junge Zuseher/innen besonders irritierend ist, wenn eingestreute Botschaften zugunsten des Unterhaltungsmoments wieder gebrochen werden, etwa wenn Burak das Abitur doch besteht und wie erhofft Polizist werden kann, diese Funktion aber sogleich missbraucht, um im Dienst einen Joint zu rauchen, und zusieht, wie sein Beifahrer mit dem Funkgerät „Amtsmissbrauch“ betreibt. Nach längerer Diskussion entschied sich die Kommission, den Film mit „ab 14 Jahren“ einzuschränken.

Positivkennzeichnung

keine


<< Zurück zu den Suchergebnissen