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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Die Verlegerin |
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Originaltitel | The Post |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2016 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:57:04 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Steven Spielberg |
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DarstellerInnen | Meryl Streep (Kay Graham), Tom Hanks (Ben Bradlee), Sarah Paulson (Tony Bradlee), Bob Odenkirk, Tracy Letts, Bradley Whitford, Bruce Greenwood, Matthew Rhys, Alison Brie, Carrie Coon, Jesse Plemons, David Cross, Zach Woods, Pat Healy |
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Katharina „Kay“ Graham übernimmt nach dem Tod ihres Mannes das Familienunternehmen „Washington Post“. Als erste Frau leitet sie einen Zeitungsverlag in den USA. Kurz darauf steht alles auf dem Spiel. 1971 kommen ihr Chefredakteur Ben Bradlee und sein Chefreporter Ben Bagdikian durch den Whistleblower Daniel Ellsberg an die sogenannten Pentagon Papers. Darin geht es um brisante Informationen über Amerikas Rolle im Vietnam-Krieg. Wenn Kay entscheidet, diese Top-Secret-Papiere zu veröffentlichen, stehen rechtliche Konsequenzen im Raum und die Zukunft der „Post“ und ihrer Mitarbeiter auf dem Spiel. Andererseits geht es um die Wahrheit und das Recht auf Pressefreiheit, das es zu verteidigen gilt ... |
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Alterskennzeichnung | Aufgrund von Kriegsszenen in Vietnam am Beginn und der Filmdauer von zwei Stunden wird eine Freigabe ab 8 Jahren empfohlen. |
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Positivkennzeichnung | Der Film kann als Plädoyer für Pressefreiheit gesehen werden, und somit auch für Meinungsfreiheit. Auf wahren Begebenheiten beruhend, wird ein Fall der Siebziger Jahre geschildert, der gerade in letzter Zeit eine erschreckende Aktualität erfährt, Stichworte: Fake News, Alternative Facts, Whistleblower, politische Einflussnahme auf Berichterstattung etc. Auch wenn es sich um einen historischen Fall handelt, ist dieser doch als exemplarisch, das behandelte Thema als zeitlos einzuordnen. Der Film bietet sicherlich viele Anknüpfungspunkte für eine Diskussion. Die Geschehnisse rund um die Veröffentlichung um die Pentagon Papers werden unaufgeregt und analytisch erzählt, inklusive der wirtschaftlichen und politischen Einflüsse und Abhängigkeiten, die auch eine große Rolle spielten. Aufgrund des Zeitpunktes der Handlung kommen nur Printmedien vor – keine Spur natürlich noch von digitaler Medienwelt. Am Schluss steht die Botschaft: Die „Post“ wolle eine Zeitung für die Regierten, nicht für die Regierenden sein. Auch die Rolle der Frau wird beleuchtet, die beginnende Emanzipation in den Siebziger Jahren, die Frau im Beruf und als Entscheidungsträgerin in einer Männerwelt. Die Empfehlung lautet: annehmbar als Journalismus-Drama ab 14 Jahren. |
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