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Titel

Paddington 2

Originaltitel

Paddington 2

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

Frankreich, Großbritannien

Länge

01:44:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Paul King

DarstellerInnen

Sally Hawkins (Mary Brown), Brendan Gleeson ('Knuckles' McGinty), Hugh Grant (Phoenix Buchanan), Ben Whishaw (Paddington (voice)), Jim Broadbent (Mr. Gruber), Julie Walters (Mrs. Bird), Peter Capaldi (Mr. Curry), Hugh Bonneville (Henry Brown), Imelda Staunton (Aunt Lucy (voice)), Daniel Stisen (Bank Robber)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Den süßen Bären Paddington mit Schlapphut, Dufflecoat und Köfferchen kennt man seit dem ersten Film aus 2014. Er hat in London bei Mr. und Mrs. Brown und deren Kindern Judy und Jonathan ein Zuhause gefunden. Bei den Nachbarn ist er durch seine höfliche, zuvorkommende und immer fröhliche Art sehr beliebt. Seine Tante Lucy feiert bald ihren 100. Geburtstag, Paddington will ihr ein antiquarisches Buch schenken. Dieses Pop-up-Bilderbuch mit den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der britischen Hauptstadt hat es aber auch einem schurkischen Schauspieler angetan. Phoenix Buchanan stiehlt das Buch, doch der Diebstahl wird dem unschuldigen Paddington angelastet und dieser muss dafür sogar ins Gefängnis …

Alterskennzeichnung

Die zweite Verfilmung nach der beliebten britischen Kinderbuchreihe „Paddington Bär“ (ab 1958) von Michael Bond wartet mit einigen Spannungselementen auf, die allerdings in der Regel schnell aufgelöst werden – etwa gleich zu Beginn ein bedrohlicher Absturz in einen Wasserfall. Zu erwähnen ist ein „realer“ – allerdings unblutig und dezent inszenierter – Todesfall/Mord in der Vergangenheit, der, wie sich herausstellt, Auslöser für die Handlungsfolge ist. Auch Paddingtons erste Zeit im Gefängnis könnte die Allerjüngsten etwas belasten. Als Paddington, eingesperrt in einen Zugwaggon, nach einer rasanten Verfolgungsjagd gegen Filmende, die regelrechte „Actioneinlagen“ zeigt, in einen Fluss stürzt, wird er buchstäblich in der allerletzten Sekunde gerettet. Die Länge des Films mit ca. 104 Minuten, gepaart mit einer recht raschen und komplexen Filmhandlung, ist ebenfalls zu beachten. In Summe wurde aber auch eine sehr kindgerechte Umsetzung konstatiert. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 6 Jahren.

Positivkennzeichnung

Die gelungene Animation des Bären, die gesamte handwerkliche Machart (visuelle und dramaturgische Stilmittel) und auch die Ausstattung des Filmes fanden großen Zuspruch. Positive Botschaften wie Freundschaft, Zusammenhalt der Familie, Toleranz gegenüber Fremden und Weltoffenheit werden vermittelt. Selbst aus den „bösen“ Charakteren wird dann schließlich noch das Gute herausgeholt und auch einem etwas älteren Publikum wird gute Unterhaltung (u.a. Reminiszenzen an einige Klassiker der Filmgeschichte) geboten. Empfehlenswert als Familienfilm ab 8 Jahren.


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