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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Wunder |
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Originaltitel | Wonder |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2017 |
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Herkunftsländer | Hongkong, USA |
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Länge | 01:53:40 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Steve Chbosky |
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DarstellerInnen | Jacob Tremblay (Auggie), Owen Wilson (Nate), Izabela Vidovic (Via), Julia Roberts (Isabel), Mark Dozlaw (Teenage Doctor), Rukiya Bernard (Nurse), Jennifer March (Neonatologist), Mandy Patinkin (Mr. Tushman), Noah Jupe (Jack Will), Bryce Gheisar (Julian)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Der 10-jährige August “Auggie" Pullmann (Jacob Tremblay) leidet unter einem seltenen Gendefekt. Er hat das Treacher-Collins-Syndrom, das sein Gesicht entstellt und in seinem bisherigen Leben bereits mehr als 20 Operationen notwendig gemacht hat. Kognitiv ist er ein ganz normaler Bub, der „Star Wars“ liebt und Astronaut werden möchte. Aufgrund der vielen Krankenhausaufenthalte und der Scheu seiner Eltern (Julia Roberts und Owen Wilson) ihn dem Urteil seiner Umwelt auszusetzen, wurde er bisher von seiner Mutter unterrichtet. Doch nun soll er eine reguläre Schulklasse besuchen. Diese Aussicht begeistert ihn nicht gerade und auch seine Eltern sind nicht ganz sicher, wie seine Klassenkamerad/innen auf ihn reagieren werden. Und seiner großen Schwester, die mitten in der Pubertät steckt, wird einmal mehr klar, dass ihre Probleme in dieser Familie kaum wahrgenommen werden ... |
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Alterskennzeichnung | Der Film ist zwar mit seinen 113 Minuten etwas länger als andere Kinderfilme, er enthält aber keinerlei beunruhigende oder irritierende Inhalte und ist insgesamt so kindgerecht gestaltet, dass auch die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählten Episoden stets die Perspektive von Kindern oder Jugendlichen einnehmen. Das und das positive Ende bewogen die Kommission dazu sich einstimmig für eine uneingeschränkte Freigabe auszusprechen. |
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Positivkennzeichnung | Die, in der obigen Begründung bereits erwähnte multiperspektivische Erzählweise ist eine der Stärken dieses Films, gelingt es ihm dadurch doch die Geschichte einer geglückten Integration ohne allzu viel Pathos zu erzählen. Indem er weniger das Leid des Buben, sondern vielmehr die Reaktionen seiner Umwelt auf ihn thematisiert, verzichtet er darauf moralisch zu appellieren. Als sehr positiv wurde auch die Tatsache bewertet, dass dadurch die Probleme sowohl von Auggies großer Schwester als auch die seiner Freunde zum Thema werden. „Wunder“ bietet dadurch zahlreiche Identifikationsmöglichkeiten und verzichtet gänzlich darauf die Geschichte zu einer „vom Außenseiter und den Anderen“ zu machen. Seine Protagonisten haben alle mit jeweils spezifischen Schwierigkeiten zu kämpfen, treffen falsche Entscheidungen und interpretieren die Handlungen oder Haltungen ihrer Umwelt immer wieder unrichtig. Und das relativiert das Anderssein des kleinen Auggie auf eine sehr wohltuende Art und Weise. „Wunder“ wird daher von der Kommission ein „Sehr empfehlenswert“ als Romanverfilmung zum Thema Integration und Anderssein für Kinder ab einem Alter von 8 Jahren zuerkannt. |
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