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Titel

Game Night

Originaltitel

Game Night

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

USA

Länge

01:40:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

John Francis Daley

DarstellerInnen

Rachel McAdams (Annie), Jason Bateman (Max), Jesse Plemons, Kyle Chandler, Billy Magnussen, Kylie Bunbury, Sharon Horgan, Joshua Mikel, Lamorne Morris

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Annie und Max haben sich durch ein Quiz in einem Lokal kennen und lieben gelernt. Glücksspiele aller Art bestimmen auch ihr gemeinsames Leben. So veranstalten sie regelmäßig an den Wochenenden Spieleabende, zu denen sie das Pärchen Kevin und Michelle einladen und auch den etwas beschränkten Schönling Ryan, der sich regelmäßig mit neuen Begleiterinnen schmückt. Nur der etwas sonderbare Nachbar, der Cop Gary, wird für diese Events tunlichst übersehen, da er für alle nur ein Bremsblock ist und nur geduldet wurde, solange er verheiratet war. Unruhe in diese Spiele-Idylle bringt Max‘ älterer Bruder Brooks, der als erfolgreicher Investor auch privat glaubt, immer das Sagen zu haben. So holt er eines Tages den Spieleabend in sein protziges Domizil und überrascht die Anwesenden mit einem aufregenden Entführungsspiel. Einer von ihnen soll gekidnappt werden, die anderen sind dann aufgefordert das Opfer zu suchen. Als Brooks Minuten später tatsächlich von vermummten Gestalten bedrängt und gewaltsam mitgenommen wird, freuen sich Max, Annie und Co. über die verblüffend echte Inszenierung. Doch schnell müssen sie feststellen, dass die Lage ernst ist. Brooks ist in Wahrheit ein Betrüger und einem Gangsterboss gehörig auf die Füße getreten, aber auch ein anderer Player kocht sein Süppchen, von dem keiner auch nur eine Ahnung hat ...

Alterskennzeichnung

Was ist Schein und was ist filmische Wirklichkeit? Diese Frage ist der Motor der Actionkomödie des Regie-Gespanns Jonathan Goldstein und John Francis Daley, die bei jungen Zuseher/innen doch eine beträchtliche Seherfahrung voraussetzt. Auch wenn sich blutige Auseinandersetzungen und spannende Situationen manchmal schnell als Fiktion entpuppen, können diese verstörend wirken, etwa wenn Max und Annie die hochschwangere Betreiberin einer Spiele-Agentur mit einem Kopfschuss vorfinden, diese aber in Wahrheit die „Verkleidung“ einer erfolgreichen Veranstaltung noch nicht abgelegt hat. Als Annie dann aus Versehen tatsächlich ihren Mann anschießt und diesen zu verarzten versucht, wirkt auch diese, leicht als komisch und überzogen erkennbare Szene durch ihre Blutlastigkeit und Länge irritierend. Nicht zuletzt die derbe Sprache veranlassten die Kommission den Film erst mit ab „12 Jahren“ einzustufen.

Positivkennzeichnung

keine


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